Die Automobilindustrie und die Politik können nicht mit, aber auch nicht ohne einander auskommen. Woran liegt das?
Der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU schlug zum Wochenstart den Anlegern aufs Gemüt und zog den DAX unter 13.000 Punkte. Im Blick stand auch die VW-Aktie, nachdem Audi-Chef Stadler in Untersuchungshaft genommen wurde.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der nächste EU-Gipfel, Apple Pay, sowie die Probleme rund um den Diesel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Lufthansa, Hapag-Lloyd, TUI, Tom Tailor, Mensch und Maschine, ABB, Apple, Altria.
BMW belastete im ersten Quartal eine hohe Rückstellung, die zu einem massiven Gewinneinbruch führte. Die Aktie steht unter Verkaufsdruck und dürfte die Abwärtsbewegung fortsetzen.
Nach einem weiteren Kursrücksetzer versucht die Daimler-Aktie ein erneutes Comeback. Ob dieses gelingt, dürfte sich bald entscheiden.
Nun ist es also da, das mit Spannung erwartete Urteil des Bundesverwaltungsgericht zu den kommunalen Diesel-Fahrverboten. Doch was hat das eigentlich für Auswirkungen für die Autowerte und ihre Anleger? Weniger, als man meinen könnte. Die Gründe überraschen.
Der DAX kannte am Dienstag erneut nur den Weg gen Süden. Hauptthema war abermals der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU. Im Blick stand erneut die VW-Aktie, nachdem gestern Audi-Chef Stadler in Untersuchungshaft genommen wurde.
Gegen Daimler gibt es einen neuen Manipulationsverdacht. Laut der "Bild am Sonntag" hat der Stuttgarter Autokonzern bei rund 60.000 Sportgeländewagen die Abgaswerte mit Hilfe eines Computerprogramms verringert. An der Börse generierte Daimler jüngst ein neues Kaufsignal.
Bei Daimler steht am Mittwochvormittag die jährliche Hauptversammlung an. Entschieden wird über das "Projekt Zukunft". Dabei geht es u.a. um eine grundlegende Umstrukturierung des Konzerns.
Die Daimler-Aktie geriet am Montag unter Druck, nachdem der schwäbische Autobauer aufgrund von höheren Rückstellungen im Zuge des "Dieselskandals" seine Ergebnisprognose senken musste.
Der mittlerweile zum Volkswagen-Konzern (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) gehörende Sportwagenbauer Porsche geriet dieser Tage wegen Problemen beim Verkauf von...
Die Abgasproblematik wird in breiten Bevölkerungsschichten diskutiert - es betrifft ja auch fast alle. Doch während die Politik mit der Industrie um Lösungen feilscht, gibt es bereits technische Lösung für die Nachrüstung. Bleibt die Frage, ob diese umgesetzt werden und ob Hersteller wie Baumot tatsächlich davon profitieren.
Hohe Rohmaterialpreise und ein schwacher Mercedes-Absatz haben den Gewinn von Daimler erneut einbrechen lassen. Der Konzern will darauf mit einem Sparprogramm reagieren.
Nach über 13 Jahren an der Konzernspitze von Daimler trat Dieter Zetsche mit dem Ablauf der jüngsten Hauptversammlung als Daimler-Vorstandschef zurück.
Hand auf's Anlegerherz: Sollten kluge Investoren derzeit die Aktie von BMW ins Depot nehmen? Schließlich ist die Liste der Probleme ellenbogenlang: der Diesel-Skandal, Fahrverbote, drohende Strafzölle, ein schwache Weltkonjunktur, ein (nun) Ex-Chef - Harald Krüger - ohne rechtes Fortune und natürlich der Konzernumbau auf die Bedürfnisse der Mobilität von morgen und übermorgen.