Es ist in der Tat eine seltsame Geschichte. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) verliert von seinem Allzeithoch vom 23. Januar aus gerechnet zeitweise rund 10 Prozent an Wert. Normalerweise ein Kurseinbruch, der Anleger und Investoren in Angst und Schrecken versetzen müsste. Aber bereits vor einigen Tagen konnte man lesen, der Absturz sei „absehbar“ gewesen, auch weil der Aufwärtstrend zuvor viel zu steil verlaufen sei. Was nun?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftswachstum, Vodoo-Economics, die US-Zinserhöhungen, die Zukunft des Kapitalismus sowie Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Daimler, Stabilus, Nemetschek, Ferrari, Amazon sowie die großen Ölaktien.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Kreditwachstum im Euroraum, die Lage in den USA, die Geldmultiplikator-Theorie, die Folgen der Digitalisierung, der M&A-Boom sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Deutsche Bank, Infineon, Siemens, Salzgitter, Steinhoff, H&M, Julius Bär, Amazon, Facebook, Alphabet, NVIDIA.
Viele Börsianer wurden von den jüngsten Marktturbulenzen kalt erwischt. Volatilität und größere Korrekturen waren in den vergangenen Jahren nicht mehr allzu häufig zu beobachten. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) entfernte sich zuletzt relativ schnell von seinem Rekordhoch. Allerdings sprechen die vielen positiven Fundamentaldaten dafür, dass uns bald eine Erholung ins Haus stehen könnte.
Es sind gewaltige Kursbewegungen an der Wall Street. Fast 1'600 Punkte verlor der Dow Jones im Montagshandel. Am Dienstag gab es Kursschwankungen von über 1'000 Zähler. Das ist nicht normal. Aber reden die Trader auf dem Parkett von einem Crash?
Auf der letzten Fed-Sitzung unter Vorsitz von Janet Yellen blieb der Notenbankzins unverändert. Verbesserte Konjunktur- und Inflationsaussichten legen aber eine weitere Leitzinsanhebung auf der nächsten Sitzung am 21. März nahe, die erstmalig vom neuen Fed-Präsidenten Jerome Powell geleitet wird. Überhaupt, wo steht Powell im geldpolitischen Spannungsfeld zwischen Taube und Falke?
Im medialen Dauerfeuer über Trumps Türsteher ähnliches Verhalten geht verloren, dass sich Amerika immer mehr zu einem hochattraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt. Neben seiner bereits bekannten Innovations- und Digitalisierungsfreundlichkeit sorgt die Unternehmenssteuerreform dafür, dass aus einem Hochsteuer- ein Niedrigsteuerland wird. Steuersenkungen sind die am schnellsten wirkende volkswirtschaftliche Droge.
Die Einbahnstraßen-ähnliche Rekordjagd an den Aktienmärkten fand mit einer überfälligen Korrektur ein jähes Ende und auch die für Aktien untypische, fast schon verschwindende Schwankungsbreite ist schlagartig aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob sich die fundamentale Lage an den internationalen Aktienmärkten eingetrübt hat.
Renten- und Aktienmärkte hängen zusammen wie Pech und Schwefel. Diese Beziehung konnte vor allem seit 2008 beobachtet werden: Steigende Anleihekurse mit schwachen Zinsen, die anlagestrategisch fast schon an Körperverletzung grenzten, haben Aktien zu einer „alternativlosen“ Anlage gemacht. Die Blase bei Renten hat die Blase bei Aktien aufgepumpt. Wir haben es also mit doppelten Anlageblasen, mit dem doppelten Lottchen  zu tun.  
Genauso, wie es heute eine totale Mondfinsternis - sie war in Deutschland leider nicht sichtbar - gab, könnte man auch von einer Verfinsterung der Stimmung bei den von uns befragten mittelfristig orientierten institutionellen Anlegern sprechen. Allerdings scheint fraglich, wie schnell diese sich (im Gegensatz zum Naturereignis) wieder verflüchtigen wird.
MAGA: So lautet das neue Mantra in den USA. Und Amerika scheint sich unter Donald Trump auf dem richtigen Weg zu befinden. Wie das Treffen europäischer Topmanager mit dem US-Präsidenten gezeigt hat, wird Trump´s Wirtschaftspolitik weltweit gefeiert.