Am 20. Januar 2009 kam Barack Obama als 44. US-Präsident ins Weiße Haus. Im Januar 2017 wird er nach einer durch die Verfassung auf zwei Amtszeiten begrenzten Präsidentschaft abgelöst. Jeder fragt sich nun, wer der 45. Präsident wird. Gewählt wird bereits am 8. November 2016. Und das schon zum 58. Mal in der Geschichte.
Als mich im Anschluss an meinen Blogbeitrag von der vergangenen Woche ein Leser fragte, ob ich es denn für möglich hielte, dass Hillary Clinton ihren klaren Vorsprung gegenüber Donald Trump bei den US Präsidentschaftswahlen noch verspielen könnte, mit einem Ja beantwortete, hatte ich noch keine blasse Ahnung davon, was diesen Stimmungsumschwung tatsächlich auslösen könnte.
In rund 30 Stunden beginnt das politische Großereignis des Jahres 2016: Die US-Präsidentschaftswahl. Der Wahlkampf bot bereits so viele Schlagzeilen, wie selten zuvor bei einer solchen Wahl. Die Unsicherheit an den Börsen war dementsprechend groß. Doch politische Börsen haben kurze Beine.
Man kann sich jetzt viele Gedanken darüber machen, wie der neue US-Präsident Donald Trump im täglichen politischen Geschäft agieren wird. Für die Börse ist erst einmal relevant, dass das Wahlergebnis klar ausgefallen ist und es keine Hängepartie gibt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und deren Folgen, sowie Goldminenaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Siemens, Lanxess, Nordex, Rocket Internet, Deutsche Rohstoff AG, Zurich Insurance Group, Berkshire Hathaway.
Den Prognosen zufolge ist die US-Präsidentschaftswahl bereits entschieden. Denn in manchen Polls führt die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, gegenüber Donald Trump mit einem zweistelligen prozentualen Vorsprung. Das scheint auf den ersten Blick für die Finanzmärkte mehr Sicherheit zu bedeuten...
In der vergangenen Handelswoche schienen Investoren am deutschen Aktienmarkt nur ein Thema zu kennen: Die US-Präsidentschaftswahlen. Da gingen der Oktober-Arbeitsmarktbericht und die jüngste Fed-Sitzung fast schon unter. Dabei haben die jüngsten Umfragen Anleger weltweit einen wahren Schrecken versetzt.
Donald Trump wird der 45. Präsident der USA. Und von einem Schock an den Märkten ist nichts zu sehen. Selbst die Kursverluste im DAX halten sich am Mittwochmittag in Grenzen. Gott sei Dank! Wir können uns jetzt hoffentlich anderen Themen widmen.
In Europa und speziell in Deutschland fällt es auch 24 Stunden nach dem Wahlsieg von Donald Trump vielen Menschen schwer zu verstehen, wie die Amerikaner einen wie Trump wählen konnten. Das lag zu einem großen Teil an der einseitigen Berichterstattung und Kommentierung in der Politik über die Person Trump.
Das Rennen um den Einzug ins Weiße Haus ist beendet: nach einem harten Wahlkampf konnte sich Donald Trump gegenüber Hilary Clinton durchsetzen. Der Sieg schockte zwar wie vorhergesagt die Finanzmärkte, doch sie beruhigten sich bereits nach kurzer Zeit.
Finanzmarktteilnehmer scheinen immer mehr eine Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed im Dezember einzupreisen. Wenn es jedoch um die US-Präsidentschaftswahlen geht, scheint der Ausgang alles andere als sicher zu sein.
Die gute Nachricht zuerst - nur noch ein paar Tage, dann haben wir dieses schreckliche US-Wahlspektakel endlich hinter uns. Und ganz ehrlich - mittlerweile spielt es schon kaum mehr eine Rolle, wer denn nun den Kampf ums Weiße Haus gewinnen und in dasselbe einziehen wird. Hauptsache, dieses unwürdige Theater findet ein Ende...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Trump wird US-Präsident, der European Safe Bond, der Traum vom Geld sowie das Geheimnis von guter Laune. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Münchener Rück, E.ON, Heidelberger Druck, Zalando, Voestalpine, Verbund, Novo Nordisk, Alphabet.
Die USA haben gewählt und nicht nur dortzulande steht vielen Menschen der Schrecken ins Gesicht geschrieben, wenn sie das Ergebnis betrachten: Donald Trump. Mich hat das, offen gesagt, nicht überrascht. Selbst die Einstellung möglicher FBI-Ermittlungen gegen Hillary Clinton kurz vor dem Wahltermin hätte daran nichts geändert, denn auch zu Unrecht erhobene Beschuldigungen werden nie völlig aus der Welt geräumt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der US-Präsidentschaftswahl, warum Carl Icahn eine steigende Wall Street erwartet und was die Zukunft des Dollars ist. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, BMW, Innogy, K+S, Air Berlin, Constantin Medien, Alibaba.