Strategisch bleiben viele Experten weiter auf der Long-Seite. Auch die Analysten der DZ Bank. Warum? Das Resultat ihrer Analyse der Elliott Waves für die kurzfristige Positionierung erfahren Sie im DZ BANK-Webinar am Montag, 16.03.2015, ab 19.00 Uhr.
Ähnlich wie im dritten Quartal hat der Branchenverband DDV bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Optionsscheinen auch am Ende des Schlussquartals 2014 nur geringfügige Positionsverschiebungen ausgemacht. Die Spitzenposition gehörte weiterhin der Deutschen Bank (WKN 514000).
Die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) hat in den vergangenen Monaten einen satten Kurssprung um mehr als 40 Prozent hingelegt. Da der Mobilfunkdienstleister neben den jüngsten Ergebnisverbesserungen auch wieder steigende Umsatzerlöse verbuchen möchte, sollte die im TecDAX gelistete Aktie noch einiges an Luft nach oben mitbringen, vor allem weil Freenet noch mit ganz anderen Aspekten überzeugen kann.
Man weiß noch nicht, wer es werden wird. Allerdings steht jetzt schon fest, dass der neue Chef des französischen Pharmakonzerns Sanofi einiges zu tun bekommt. Insbesondere geht es darum den Erfolg auf dem wichtigen US-Markt zu sichern. Nur gut, dass vielversprechende Nachfolger für das erfolgreiche Diabetesmittel LANTUS bereitstehen.
Mit einem Kursverlust von knapp 21 Prozent gehörte Lanxess (WKN 547040) 2014 zu den größten Verlierern im DAX. Auch der Start in das neue Jahr fiel schwach aus, während das wichtigste deutsche Börsenbarometer auf einen neuen Rekordstand klettern konnte. Allerdings sieht es derzeit nicht danach aus, dass der Aktie des Spezialchemiekonzerns ein schnelles Comeback gelingen sollte.
Bekanntermaßen hat sich die DFB-Elf im vergangenen Jahr weltmeisterlich gezeigt und bei der WM in Brasilien den wichtigsten Fußball-Pokal errungen. Mithilfe einer Marketingoffensive sowie weiterer Einsparungen will auch adidas (WKN A1EWWW), als Ausrüster der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, wieder weltmeisterlich auftreten.
An sich könnte beim französischen Pharmakonzerns Sanofi (WKN 920657) alles in bester Ordnung sein. Während das wichtige Diabetesmittel „Toujeo“ in den USA die Zulassung erhalten hat, wurde auch noch ein neuer Chef gefunden - und der ist sogar wieder ein Franzose.
Noch immer kann Bayer (WKN BAY001) mit die größte Marktkapitalisierung im DAX vorweisen. Gleichzeitig sollten die geplante MaterialScience-Abspaltung, das Wachstum in der Pharmasparte und Mario Draghi zukünftig dafür sorgen, dass der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern sogar noch wertvoller wird.
Apple (WKN 865985) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 Rekordzahlen erreicht, welche die Markterwartungen deutlich übertroffen haben. Trotzdem hat die Mannschaft rund um Konzernchef Tim Cook noch längst nicht genug.
SAP (WKN 716460) hat es sich zum Ziel gesetzt, zur weltweiten Nummer eins im Bereich Cloud Computing aufzusteigen. Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse zeigt, dass sich der DAX-Konzern auf einem sehr guten Weg befindet. Daher dürfte auch die SAP-Aktie bald wieder abheben.
Bei Siemens (WKN 723610) findet eine großangelegte Umstrukturierung statt - und das nicht nur an der Spitze der einzelnen Geschäftsbereiche. Diese Transformation soll zukünftig beim Unternehmen für mehr Profitabilität sorgen und bisherige Wachstumshindernisse endgültig verschwinden lassen. Aus der langweiligen Siemens-Aktie soll durch die Maßnahmen wieder ein spannender deutscher Blue Chip werden.
Wer hätte vor Jahren gedacht, dass die Aareal Bank (WKN 540811) einmal zum Aushängeschild am deutschen Bankenmarkt werden würde. Doch während die Commerzbank und die Deutsche Bank immer noch mit der Vergangenheitsbewältigung zu kämpfen haben, hat der Wiesbadener Immobilienfinanzierer einen beeindruckenden Erfolgskurs eingeschlagen.
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) hat im Januar bei den Marktanteilen unter den Emittenten strukturierter Wertpapiere nur kleine Positionsverschiebungen ausgemacht. An der Spitze waren wieder die heimischen Anbieter Deutsche Bank (WKN 514000), Commerzbank (WKN CBK100) und die DZ BANK zu finden. Zusammen kamen sie auf einen Börsenumsatz von 2,9 Mrd. Euro und einen Marktanteil von 55,3 Prozent.
Seiner Bergbausparte hatte es ArcelorMittal (WKN A0M6U2) zu verdanken, dass die Aktie im Branchenvergleich übermäßig viele Prügel beziehen musste. Dadurch hat sich aber auch reichlich Potenzial für ein Comeback angestaut.
2014 konnte die Aktie der Deutschen Post zwar nicht an die Performance aus dem Vorjahr anknüpfen, als das Papier mit einem Plus von knapp 60 Prozent die zweitbeste DAX-Performance hinlegte. Dafür dürfte es in diesem Jahr dank des Wachstums auf dem Logistik-Markt wieder deutlich besser laufen.