Die Preise für Fossile Rohstoffe fallen und es scheint kein Ende in Sicht. Jedes Förderland und ein jeder Konzern der Branche muss soviel fördern wie es nur geht, denn in Zukunft wird ein Großteil der Reserven nur noch ein Stranded Asset darstellen. Zwischen den Produzenten herrscht ein Preiskrieg.
An den Ölmärkten gab zuletzt einiges an Bewegung. Purzelten die Preise vergangene Woche noch recht deutlich abwärts, so erholten sie sich im Verlauf dieser Woche ähnlich beeindruckend wieder. Neben Gründen, die aktuell für eher fallende Ölpreise sprechen, gibt es genauso auch Argumente für eher steigende Kurse.
Ich habe diesen Artikel bereits mehrmals umgeschrieben, was für mich nochmals deutlich macht, wie wenig Aussagekraft der Report an sich hat. Mein Ziel war es herauszufinden, wie man diese Daten sowohl auf langfristiger als auch kurzfristig Basis nutzbar machen könnte.
Die Ölpreise bleiben in ihren mehrwöchigen Handelsspannen gefangen. Die Nordseesorte Brent handelt seit Anfang Dezember 2016 in der Bandbreite zwischen 53 und 57 US-Dollar je Barrel. Bei der US-Leichtölsorte WTI liegt die Spanne etwas darunter bei 51 bis 54 US-Dollar je Barrel.
Was wurde nicht alles diskutiert über den fallenden Öl-Preis an den Börsen. Plötzlich war dieser schlecht, obwohl wir doch eigentlich jahrelang gelernt hatten, dass ein günstiger Öl-Preis ein Plus für die Konjunktur sei.
Die Aktienmärkte befinden sich auch heute noch knapp unter dem Allzeithoch. Die letzten Monate waren für Long-Positionen ein wirkliches Freudenfest und es muss noch nicht vorbei sein. Auch der Ölmarkt hat sich zuletzt beruhigt und notiert seit Wochen in einer breiten Range. Doch was genau haben Öl und Aktien nun gemeinsam?
Die Rohstoffpreise sind erneut am fallen. Die Willensbekundungen der OPEC Länder zur Verringerung der Fördermenge verpufft im Nichts. Das Misstrauen des Marktes gegenüber der OPEC, die stetige Effizienzsteigerung in allen Bereichen der Wirtschaft, der Umbau der Energieversorgung, etc. verheißen miese Zukunftsaussichten für Exxon Mobil und Co.
Für die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und einige Nicht-OPEC-Mitglieder sollten die Ende 2016 vereinbarten Rohöl-Förderkürzungen den Durchbruch bringen. Nach Jahren niedriger Rohölnotierungen sollten die Preise wieder angekurbelt werden. Zunächst schien die Strategie aufzugehen. Zuletzt kamen die Rohölpreise jedoch kaum vom Fleck. Dies könnte sich ändern.
Die lange Phase nur kleiner Minus-Tagesveränderungen ist - endlich - vorbei. Ohne große Schwankungen ist nur schwerlich Geld zu verdienen. Es macht einfach mehr Spaß und ist gewinnbringender, wenn sich die Kurse deutlich bewegen und nicht nur langsam nach oben kriechen. Seit November war es nun gestern das erst Mal, dass die US-Indizes mehr als 1 % im Minus schlossen.
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) scheint ihre vereinbarten Rohöl-Förderkürzungen einzuhalten. Anders als dies in der Vergangenheit der Fall war. Allerdings könnten die Mühen dieses Mal umsonst sein.
Vor einiger Zeit habe ich meine zwar etwas oberflächliche aber bisher eingetroffene Einschätzung zum Ölpreis in diesem Beitrag abgegeben: "Ölpreis- Das Gesamtbild trübt sich ein". Diese Analyse gilt nach wie vor. Ich werde nun zuversichtlicher für den Ölpreis, da ich zum einen die Bereitschaft auch seitens Russland sehe, die Kürzungen fortzuführen.
Der Preis für Fossile Rohstoffe konnte sich zwar seit Januar 2016 stabilisieren, doch mehr auch nicht. Die Fossilen Rohstoffe im Chart Überblick versprechen für die Zukunft nichts gutes für die Branche. Auch die Länder, deren Staatshaushalt stark von den Rohstoffpreisen abhängig ist, werden in dem möglichen Szenario leiden.
Die Ölpreis Unsicherheit hat uns wieder. Der Ölpreis ist in dieser Woche trotz seit zwei Wochen in Folge verzeichnetem Abbau bei den US-Beständen eingebrochen. Ein möglicher Grund: Mitten in der saisonal bedingt normalerweise stabilen Phase für den Ölpreis, sind die Benzinbestände stark angestiegen.
Im Öl gab es große Erwartungen. Die Hoffnungen richteten sich auf die vereinbarten Produktionskürzungen der OPEC-Länder. Eine sehr große Spekulation entwickelte sich, die Masse baute extrem viel Long-Position auf. Aber jetzt zeigt sich, dass die Lager voll sind, die US-Ölproduzenten für genug Angebot sorgen.