Zum Jahresende 2018 will die Europäische Zentralbank ihr Anleihenkaufprogramm komplett einstellen. Kapitalmarktexperte Robert Halver (Baader Bank) erwartet aber, dass die EZB durch die Hintertür weiter aktiv ist: "Sie kann den Banken durch Langfrist-Tender neue Liquidität zu schustern." Zudem ist fraglich, ob es in Europa zur ersten Leitzinserhöhung kommen und ob die US-Notenbank Fed weitere Zinsschritte gehen wird. Mehr Details bei Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Stühlerücken in Brüssel und besonders spannend für die Anleger ist die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi."Christine Lagarde könnte den Aktienmärkten gut tun", sagt Finanz-Experte Michael Bloss im Interview.
Finanzexperte Robert Halver (Baader Bank) erwartet, dass es nicht zu einer schmutzigen Scheidung zwischen Großbritannien und der EU kommen wird. Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch geht der Experte sogar noch weiter, rechnet mit einer erneuten Abstimmung und der Rückkehr der Briten in die EU.
Die Regierung von Premierministerin Theresa May steht auf der Kippe. Es ist äußerst unsicher, ob das britische Parlament dem ausgehandelten Deal mit der EU zustimmen wird. Aber was kommt dann? Harter Brexit oder ein neues Referendum? Finanzexperte Robert Halver sagt bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse: "Großbritannien begeht wirtschaftlichen Selbstmord."
Der Juni ist für die Finanzmärkte der spannendste Monat des Jahres. Lässt die US-Notenbank mit der Fortsetzung ihrer Leitzinswende am 15. Juni die Zins-Katze aus dem Sack? Droht den Euro-Staatsanleihen Ungemach, weil das deutsche Bundesverfassungsgericht am 21. Juni den Anleiheaufkauf durch die Bundesbank als unrechtmäßig einstuft? Und käme es zum Brexit, müssen wir uns wohl auf einen politisch heißen Sommer einstellen, der auch die EU-Finanzmärkte nicht kalt lassen wird.
"Italien hat die besseren Karten und kann mafia-ähnlich drohen. Denn verlässt Italien die EU, ist die EU tot. Am Ende wird es einen schmutzigen Deal geben", sagt Robert Halver von der Baader Bank. Mehr über die Lage verrät der Experte bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Die US-Notenbank Fed wird sehr wahrscheinlich die Leitzinsen erneut erhöhen. "Es ist ein verlässliches Zeichen", sagt Robert Halver von der Baader Bank. Trotzdem handelt es sich weiter um eine lockere Geldpolitik, denn die Inflation wird nicht erreicht. Was die Notenbankpolitik für Anleger bedeutet, erklärt der Experte bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Der Öffnungsprozess des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens darf nur nach vorne gehen. Denn der Homo oeconomicus ist vergleichbar mit einem Esel, dem man die Karotte vor das Maul hält, damit er wieder bereit ist, zu laufen, den Karren zu ziehen. Diese Logik vom Bauernhof müssen auch Politiker beherzigen.
Angesichts des immer noch am Boden liegenden Ölpreises glaubt man es kaum, dass mit dem Öl- und Gaskonzern OMV (WKN: 874341 / ISIN: AT0000743059) ein Ölwert unter den Top-Performern im österreichischen Leitindex ATX für 2016 zu finden ist.