Durch Inflation und Niedrigzinsen mussten die Sparer in Deutschland auch 2019 milliardenÂschwere Einbußen bei ihren Ersparnissen hinnehmen. Der Wertverlust betrug in den vergangenen zwölf Monaten 30,3 Mrd. Euro - das sind 365 Euro pro Bundesbürger.
Deutsche Sparer dürften nicht gerade erfreut sein, wenn sie einem Blick auf die mickrigen Renditen, die beliebte zinsgebundene Anlagen hierzulande bringen, werfen. Noch weniger erfreut dürften sie sein, wenn sie die Inflation einkalkulieren. Der neueste comdirect Realzins-Radar hat dies nun getan.
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die unklaren Brexit-Entwicklungen schüren die Unsicherheit der Anleger. Der comdirect Brokerage Index sank im März auf 102,1 Punkte. Ein Wert über 100 zeigt, dass comdirect Kunden mehr kaufen als verkaufen. Die Tradeaktivität der Privatanleger lag jedoch weiterhin auf hohem Niveau.
Die 20. Invest steht in den Startlöchern. Wenn die Leitmesse und Kongress am 5. und 6. April zum Jubiläum lädt, erwartet die rund 12.000 Besucher ein abwechslungsreiches Programm und ein umfassender Einblick in die Trends und Innovationen der Finanzwelt.
Politische Ungewissheit, der Rückgang im DAX und den damit verbundenen Schwankungen an der Börse führte bei den comdirect Kunden im Oktober zur höchsten Tradeaktivität seit zwei Jahren.
Die Welt der Zinsanlagen ist seit langem aus den Fugen geraten. In einem Umfeld, in dem Anleger nur noch Niedrigzinsen erhalten stellt sich die Frage: Wohin mit dem kurz- und mittelfristig verfügbaren Geld, das aus Risikogesichtspunkten nicht direkt in Aktien investiert werden soll?
Die starke Marktvolatilität nutzten die comdirect Kunden zum Handel mit Wertpapieren. Der comdirect Brokerage Index stieg im August von 98,5 Punkten im Vormonat auf 103,5 Zähler.
Die EZB wird die Leitzinsen bis auf weiteres nicht anheben. Schlechte Nachrichten für deutsche Sparer. Trotzdem bleiben diese standhaft und stecken ihr Geld in zinsgebundene Anlagen und nehmen so Verluste in Kauf.
In Zeiten von Niedrigzinsen ist das Sparen schwierig geworden. Doch egal ob Großeltern für ihre Enkel oder Eltern für ihre Kinder etwas ansparen wollen: Abseits des Sparbuches ist es am sinnvollsten. Wir zeigen Ihnen wie.
Der comdirect Brokerage Index ist im September von 100,8 auf 101,3 Punkte leicht gestiegen. Während Anleger Fonds den Rücken kehrten, freuten sich Anleihen und Aktien über ein gestiegenes Interesse. Mit Wirecard stand ein Wert ganz besonders im Fokus.
Entgegen der Börsenweisheit „Sell in May and go away, but remember to come back in September“ überwogen die Verkäufe bei den Privatanlegern im vergangenen Monat. Dies zeigt der comdirect Brokerage Index für September.
Der Handelsmonat Juli war durch die anhaltende Unsicherheit an den Börsen geprägt. Der comdirect Brokerage Index sank von 103,7 Punkten im Vormonat auf 99,9 Punkte. Ein Wert unter 100 zeigt, dass die comdirect Kunden mehr Aktien, Renten und Fonds im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt verkauften als sie kauften. Treiber für diesen gesunkenen Indexstand war der deutliche Rückgang im Teilindex der Aktien.
Die deutsche Finanzmesse Invest öffnet vom 5. bis 6. April 2019 in Stuttgart ihre Tore - zum 20. Mal übrigens. Die Invest 2019 informiert zu allen relevanten Aspekten der Geldanlage. Was Sie als Anleger und interessierter Besucher erwartet, erfahren Sie hier.
Die eher negative Marktstimmung führte im Dezember 2018 zu einer hohen Volatilität in den meisten Anlageklassen. Die großen Leitindizes wie Dax, Dow Jones und Nikkei hatten mit den starken Schwankungen zu kämpfen. Der comdirect Brokerage Index stieg jedoch weiter leicht von 105,3 auf 109,9 Punkte an und erreichte damit seinen höchsten Wert seit Sommer 2016.
Spareinlagen und Tagesgelder sind bei deutschen besonders beliebt. Auch weil sie regelmäßige Ausschüttungen bieten. Solche Ausschüttungen haben aber auch Aktien und Anleihen zu bieten. Nur sind diese aufgrund des Niedrigzinsumfelds deutlich höher. Laut aktuellem Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management wissen jedoch rund zwei Drittel der Deutschen nicht, dass Kapitalmarktprodukte regelmäßige Erträge - also Dividenden oder Zinsen - generieren.