Am Freitag hat es die Aktie des schwäbisch-britischen Halbleiterkonzerns und Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) ganz böse erwischt. Anleger befürchteten das Schlimmste und sorgten für einen zwischenzeitlichen Kursrutsch von rund 18 Prozent. Wieder einmal war Apple für die Kursturbulenzen verantwortlich.
War es das jetzt mit dem Kurseinbruch bei der Aktie von Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) oder doch noch nicht? Am Dienstag war mit gut 23 Euro ein Tiefpunkt erreicht, danach zeigte sich der Kurs recht sprunghaft.
Die Dialog Semiconductor-Aktie hat sich genauso wie der Gesamtmarkt schnell von Apple- und Coronavirus-Schock erholt. Nun will sich das TecDAX- und MDAX-Unternehmen noch stärker vom iPhone-Konzern unabhängiger machen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Effekte der Wechselkurse, die Lage in Italien, die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik, Strategien gegen Immobilienblasen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Leoni, Morphosys, Heidelberger Druck, Dialog Semiconductor, SLM Solutions, German Startups Group, Nestlé, Apple, Microsoft, Starbucks.
Was hat die Aktie von Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) nicht für Prügel bezogen, als Befürchtungen die Runde machten, Großkunde Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) könnte dem schwäbisch-britischen Halbleiterkonzern den Rücken kehren und einige Chips im Bereich Strommanagement in Eigenregie entwickeln. Jetzt schlug Dialog Semiconductor zurück.