Der Dax tut sich auch am Dienstag zunächst schwer. Die konjunkturellen und geopolitischen Krisen stimmen die Investoren immer vorsichtiger. Der Leitindex testet wieder einmal die wichtige Unterstützung der 200-Tagelinie.
Mit den zuletzt erneut gefallenen Ölpreisen geht auch der Ausverkauf an den Aktienmärkten hierzulande vorerst weiter.
Im Handelskonflikt zwischen China und des USA stehen die Zeichen auf Entspannung. Zumindest wird das von den Verhandlungen berichtet, wenngleich konkrete Ergebnisse weiter auf sich warten lassen.
Aufgrund des Presidents' Day Feiertags fällt der Handel an der Wall Street zu Beginn der neuen Handelswoche aus. Dafür können sich Investoren mehr auf den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konzentrieren.
Da die Inflation viel schneller ansteigt als deutsche Anlagezinsen, sinken die Realzinsen für Sparer laut Robert Halver dennoch weiter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Negativzins-Angst, die Folgen der Austeritätspolitik, die Probleme der Banken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, ThyssenKrupp, United Internet, Leifheit, Rocket Internet, Renault, Groupon, Apple.
In der heutigen Presseschau geht wieder um die Turbulenzen in Euroland. Die Italien-Abstufung ist dabei ebenso Thema wie der Geldabzug von Siemens in Frankreich. Dann geht ein Blick in Richtung Fed, wo ja heute die Notenbanksitzung beginnt und für Morgen ein weiteres Paket a la QE 3 durchaus erwartet wird. Weitere Beiträge drehen sich im weitesten Sinne um das Thema Geld an sich. Bei den Unternehmen sorgt vor allem die Lufthansa mit ihrem kassierten Gewinnziel für Furore.
Das (Börsen-)Jahr neigt sich dem Ende zu und Resümees werden bereits gezogen. Was war wohl das Börsen-Wort 2019? Die üblichen Verdächtigen wie Nullzinsen oder Kapitalismus ohne Zins haben sich längst abgenutzt. „Brexit-Chaos“ war auch ein heißer Kandidat, aber der Gewinner ist ein anderer Begriff.
Der September macht seinem Ruf als schwacher Börsenmonat im DAX bisher alle Ehre. Allerdings steht die Entscheidung erst noch aus, ob es noch deutlicher nach unten geht oder einer Erholung ansteht.
Wenn früher die Inflation anstieg, wurden Aktien durch stabilitätsharte Zins-Haken der Notenbanken auf die Bretter gelegt. Welche Brisanz hat dieses Szenario noch?
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die Meute der Börsen-Experten – mit einem Sack voller Prognosen zum neuen Jahr.
Heute mussten die weltweiten Aktienmärkte eine schwache Eröffnung der Börsen in Hong Kong sowie weiter unter Druck stehende Rohölpreise verkraften. Die Konjunktursorgen bleiben das dominierende Thema, da die Notenbank-Stimuli-Politik zunehmend ihren Reiz verliert.
Wichtige Börsenindizes wie der DAX zeigten sich in den vergangenen Tagen deutlich erholt. Auch bei Öl war eine Preisbewegung nach oben zu beobachten. Jetzt muss es sich nur noch zeigen, ob diese Erholung nachhaltig ist.
Die Banken werden wieder einmal gerettet. Ansonsten droht der finale Super-GAU für Finanzmärkte und Wirtschaft. Aber wie bekommt man die Kuh endgültig vom Eis?
Zuletzt änderte sich wenig an dem Umstand, dass der Deutsche Aktienindex als Ganzes seit Auflegung am 1. Juli 1988 ein Erfolg ist.