Nach einem sehr schwachen Jahresauftakt ist die Hoffnung an die weltweiten Finanzmärkte zurückgekehrt, dass sich so langsam eine Erholung einstellen könnte. Zwar dürften uns die Themen China oder Rohöl weiter beschäftigen, allerdings scheint die Situation etwas weniger aufgeladen zu sein als noch zu Jahresbeginn.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Chinakrise, die Produktivität und die Geldpolitik, die Entwicklung der Ölpreise, der Big-Mäc-Index sowie die Marktlage 2016. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, SAP, VTG, Evotec, Aixtron, Alcoa, Goldcorp.
Obwohl in dieser Woche die Berichtssaison zum vierten Quartal 2015 startet, bleiben doch die chinesischen Aktienmärkte, die Entwicklung des Yuan und der anhaltende Ölpreisverfall die bestimmenden Themen.
China und die allgemeinen Marktunsicherheiten haben den Jahresauftakt 2016 ordentlich vermasselt. Viele Marktteilnehmer fragen sich, wann eine Beruhigung endlich zu sehen sein wird. Aufgrund der Probleme, mit denen die Zentralregierung in Peking fertig werden muss, dürfte diese jedoch nicht ganz so schnell eintreten.
Nach einem katastrophalen Jahresauftakt mit den schwächsten Handelsbeginnen in den USA und Deutschland, sowie mehreren Handelsaussetzungen in China, rückt nun der Arbeitsmarktbericht in den USA in den Blick, der am Freitag veröffentlicht wurde. Eine Einschätzung der Märkte in Deutschland, Europa und den USA von Andreas Paciorek von CMC Markets.
Bei einem Blick auf die Turbulenzen, mit denen sich Investoren im vergangenen Jahr befassen mussten, kommt es fast schon ein wenig überraschend, dass der DAX 2015 auf Jahressicht einen Kurszuwachs von rund 10 Prozent verzeichnen konnte. Nach dem holprigen Jahresauftakt scheint eine Wiederholung dieses Erfolgs in 2016 ein ganzes Stück schwieriger geworden zu sein. Allerdings konnte der Deutsche Aktienindex bereits im Vorjahr positiv überraschen.
Der DAX ist technisch überverkauft. Eine Erleichterungs-Rally kann jederzeit kommen. Die Skepsis der Marktteilnehmer angesichts der Sprunghaftigkeit der chinesischen Regierung aber bleibt. Chinas Börsen stabilisieren sich heute Morgen, neue Käufer allerdings bleiben an der Seitenlinie. Die Daten, die beweisen, dass Chinas Abschwung zu Ende ist, müssen erst noch kommen.
Nach einer desaströsen ersten Handelswoche des Jahres zeigen sich zumindest die Aktienmärkte in Europa und den USA etwas erholt. Während in China die Börsen weiter crashartige Züge aufweisen, blicken die weltweiten Investoren vor allem auf die Entwicklung des Yuan.
Für den Dow Jones war es die schwächste Anfangswoche aller Zeiten. Anleger dürften diese Woche damit verbringen, aufzuarbeiten, was in der vergangenen Woche passiert ist. Sie müssen aber gleichzeitig neue Schwäche aus China befürchten.
Die heutige Headline trieft nur so vor Ironie. Denn von einem Auftakt nach Maß kann in punkto Börse ja wohl überhaupt keine Rede sein. Nicht einmal „maßvoll“ würde passen, ganz im Gegenteil, eher ist das Maß bereits nach der ersten Handelswoche 2016 voll!
Die Stabilisierung sowohl im chinesischen Yuan als auch anfänglich im Rohölpreis verhalfen dem Deutschen Aktienindex und den US-Börsen heute zu einem Erholungsversuch, der am Nachmittag durch wieder fallende Öl-Notierungen heftig wackelte. Allerdings besteht aus charttechnischer Sicht durchaus Grund zur Hoffnung auf eine kleine Trendwende auch am deutschen Aktienmarkt.
Zu Wochenbeginn hat es mit einer Erholung im DAX nicht so recht geklappt. Daher startet das wichtigste deutsche Börsenbarometer heute einen neuen Versuch. Angesichts der Marktturbulenzen in China wird das jedoch nicht ganz einfach.
Ein gewaltiger Bärenmarkt hielt Gold seither drei Jahre lang gefangen und man muss sich heute wundern, wo all diese kritischen Stimmen geblieben sind. Wenn es stimmt, dass eine überbordend optimistische Stimmung sich erst neutralisieren muss, bevor ein neuer Aufschwung beginnen kann, dann ist Gold bereit, wieder zu steigen.
Nach den jüngsten Kursverlusten gelingt dem DAX auch am Montag nicht der ganz große Befreiungsschlag. Schuld sind natürlich die anhaltenden Unsicherheiten rund um China. Diese dürften auch nicht ganz so schnell verschwinden.
Ein weit über den Erwartungen liegender Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft in den USA im Dezember führte nur kurzfristig zu einer Rally im US-Dollar und einem Aufbäumen des Deutschen Aktienindex. Schnell fielen die Kurse wieder zurück. Nicht unverständlich...