Lange Zeit sah es im Fall der Heidelberger-Druck-Aktie (WKN: 731400 / ISIN: DE0007314007) nach einem Bilderbuch-Turnaround aus. Allerdings sorgten die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 (Ende September) für reichlich Enttäuschung am Markt. Die gute Nachricht ist, dass der Druckmaschinenhersteller nicht ganz von vorne beginnen muss.
Eigentlich war das Jahr 2014 für den Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck (WKN 731400) ein besonderes Jahr. Nach fünf Jahren konnte der Konzern endlich wieder operativ schwarze Zahlen schreiben. Der Kursverlauf spiegelt diese Entwicklung jedoch nicht wieder, von daher könnte die Aktie im Jahr 2015 durchaus das Tal der Tränen verlassen.
Nachdem der Angriff auf neue Allzeithochs in der Karwoche gescheitert ist, fehlt am Gründonnerstag der Antrieb, so dass der DAX lediglich um den Vortagesschluss notiert. Die am Freitag erscheinenden US-Arbeitsmarktdaten für den Monat März werden dann wohl darüber entscheiden, ob es nach Ostern mit der Rekordjagd im wichtigsten deutschen Börsenbarometer weitergeht…
Eine Zeit lang konnten es Investoren kaum abwarten, endlich die US-Leitzinswende nach vielen Jahren zu sehen. Doch nach dem jüngsten Arbeitsmarktbericht scheint man froh zu sein, dass die Geldpolitik der wichtigsten Notenbank der Welt wohl noch eine ganze Weile länger richtig locker bleibt. Die Aussicht auf weiter niedrige US-Leitzinsen treibt den DAX am Montag um über 2 Prozent in die Höhe.
Die Heidelberger-Druck-Aktie (WKN: 731400 / ISIN: DE0007314007) konnte seit Anfang 2018 fast 15 Prozent an Wert zulegen. Und dies, obwohl sich das Gesamtmarktumfeld alles andere als ideal präsentiert hatte. Am Dienstag legte das SDAX-Papier jedoch eine Pause ein. Trotzdem sieht sich der Druckmaschinenhersteller auf einem guten Weg. Auch Analysten bleiben optimistisch.
Nach der rasanten Achterbahnfahrt der vergangenen Tage, zeigt sich der DAX am Freitag nur wenig bewegt. Während Investoren die Nachricht erreicht, dass das griechische Parlament die Sparauflagen für das dritte Hilfspaket abgesegnet hat, drücken die schwächer als erwartet ausgefallenen BIP-Daten für die Eurozone im zweiten Quartal auf die Stimmung.