Der ifo index hat in dieser Woche leicht zugelegt, der GfK Index ebenfalls, das BIP auch. Doch nicht alles so schlimm wie befürchtet? Ja - Erstaunlich robust ist die Wirtschaft in Deutschland - auch wenn die Gefahr einer Rezession noch nicht vom Tisch ist...
Der DAX, die größten Unternehmen des EURO STOXX 50 und der S&P 500 haben im ersten Halbjahr 2023 ein Kursplus von knapp 16 Prozent verzeichnet.
Die Anzeichen für ein erneut negatives Wirtschaftswachstum in Deutschland und der gesamten Eurozone im zweiten Quartal 2023 verdichten sich.
Weltweit befindet sich die Konjunktur in einer zyklischen Schwächephase – insbesondere aufgrund der seit Monaten sinkenden Produktion im Industriesektor.
Die als Krisenschutz angesehenen Anlagen, das Edelmetall Gold und die Kryptowährung Bitcoin, haben seit Jahresanfang deutlich zugelegt.
Besonders im Fokus stehen die November-Verbraucherpreisdaten für Deutschland und die Eurozone sowie die PCE-Preisentwicklung in den USA für Oktober.
Abgesehen von der Bauwirtschaft zeigen sich weitere Signale einer leichten wirtschaftlichen Belebung der deutschen Konjunktur in den kommenden Monaten.
Die US-Notenbank Fed und vor allem die Europäische Zentralbank dürften die Renditen von Staatsanleihen besonders genau beobachten.
Es scheint, als hätten EZB-Präsidentin Lagarde und US-Notenbankchef Powell, zurecht immer wieder auf die bestehenden coronabedingten Konjunkturrisiken hingewiesen.
Die Bank of England (BoE) hob den Leitzins überraschend um 0,50 Prozentpunkte an und erhöhte das Tempo im Kampf gegen die Inflation.
An den Aktienmärkten dürften in den kommenden Monaten positive Impulse von der Geldpolitik ausbleiben. Gleiches gilt für das Verhältnis von Euro und US-Dollar.
Im laufenden Jahr ist mit einem rückläufigen globalen Wirtschaftswachstum in Höhe von 2,8 Prozent – 0,6 Prozentpunkte weniger als im letzten Jahr – zu rechnen...
Seit Anfang November konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich aufwerten. Hintergrund ist der schon seit langem schwelende Haushaltsstreit in den USA.
Angesichts einer nur leichten Rezessionserwartung sind die USA der Stabilisator der Weltwirtschaft und könnten für eine Stabilisierung der Neuaufträge sorgen.
An den Börsen spielt die Zinsseite eine übergeordnete Rolle, während für die Konjunktur alle drei Faktoren gleich gewichtet werden können.