Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Frankreich, die Rentabilität von Banken, die Probleme japanischer Großbanken sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, Daimler, Hugo Boss, Braas Monier, Grenkeleasing, United Internet, Pfizer, General Motors, Apple.
Die jüngste Erholungsrallye beim Goldpreis hat Rohstoff- und Edelmetallinvestoren geradezu euphorisiert. Angesichts der Aufmerksamkeit, die dem gelben Edelmetall an den weltweiten Finanzmärkten zuteilwird, konnte man schon fast den „kleinen Bruder“ Silber übersehen. Dabei hat dieser zuletzt eine wesentlich imposantere Entwicklung hingelegt.
Die Konjunkturdaten aus den USA waren an der Börse heute der Lichtstreif am sonst wolkenverhangenen Horizont. Deutlich stärker als erwartet gestiegene Umsätze im amerikanischen Einzelhandel stellten die in dieser Woche schmerzlich vermissten guten Nachrichten dar, auf die auch die Börsianer auf dem Frankfurter Parkett sehnsüchtig gewartet hatten.
Auf und nieder, immer wieder - die Schaukelbörse geht weiter. Die Volatilität des heutigen Tages ist das Spiegelbild der hohen Unsicherheit am Markt. Erneut war beim DAX über 10.000 Punkten kein Weiterkommen. Da nachhaltige Käufe fehlen, trennen sich die spekulativen und kurzfristig orientierten Anleger von ihren Papieren, so bald der DAX wieder 200 Punkte zugelegt hat.
Am 20. Januar 2009 kam Barack Obama als 44. US-Präsident ins Weiße Haus. Im Januar 2017 wird er nach einer durch die Verfassung auf zwei Amtszeiten begrenzten Präsidentschaft abgelöst. Jeder fragt sich nun, wer der 45. Präsident wird. Gewählt wird bereits am 8. November 2016. Und das schon zum 58. Mal in der Geschichte.
Die Autobranche hatte zuletzt mit dem „Abgas-Skandal“ bei Volkswagen (WKN 766403) und den Sorgen vor einer Markteintrübung auf dem wichtigen chinesischen Markt zu kämpfen. Darüber hinaus beschäftigen sich Unternehmen wie BMW (WKN 519000) mit wichtigen Investitionen in Zukunftsfelder.
Der Rohstoffhändler Glencore (WKN A1JAGV) spekuliert im großen Stil auf eine weitere Erholung beim Ölpreis. Glencore besitze mehr als ein Drittel aller Long-Positionen auf dem Forward-Markt für Nordseeöl (Sorten Brent, Forties, Oseberg und Ekofisk) mit Fälligkeit im Juni, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.