Der Bitcoin als bekannteste Kryptowährung hat seit März einen phantastischen Lauf. Er performt sogar besser als High-Tech-Aktien. Hat er also mittlerweile die höheren Weihen auch als safe haven in unsicheren Zeiten erhalten? Oder findet der aktuelle Hype wie schon so oft ein jähes Ende? Klar ist: Die etablierte Finanzwelt ist über die neue Konkurrenz nicht erfreut.
Bitcoin hatte sich von seinem Kursboden erholt und startete einen steilen Höhenflug, im Zuge dessen sich die Notierungen bis Mitte Dezember fast verfünffachten und neue Rekordstände im Bereich von zeitweise über 23.000 US-Dollar markiert wurden.
Teilweise folgten auf frühere Rekorde beim Bitcoin starke Kurseinbrüche. Daher suchen Bitcoin-Anleger derzeit verstärkt nach Absicherungsstrategien.
Paypal steigt in den Markt für Kryptowährungen ein und erlaubt damit zukünftig das Kaufen, Verkaufen und Halten von verschiedenen Kryptowährungen, wie unter anderem dem Bitcoin. Damit ist der Zahlungsdienstleister nicht der erste, aber einer der größten Unternehmen, die sich für digitale Währungen öffnen. Was könnte Paypal mit dieser neuen Strategie vorhaben?