Eine weitere Woche stand am Markt das Thema Griechenland ganz oben auf der Agenda. Angesichts dieser von Tag zu Tag sich ändernden Nachrichtenlage sollten Anleger einen Schritt zurückgetreten und das große Bild sich ansehen. Dort entdeckt man Bereiche, die entscheidender als Griechenland sind. Beispielsweise die Zinspolitik der EZB.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) mit guten Nachrichten aufwarten konnte. Nach Auftragsstornierungen sowie -verschiebungen, gesenkten Prognosen und dem TecDAX, konnte das Unternehmen nun einen guten Start in das Jahr 2016 verbuchen.
Zuletzt stand der High-Tech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) unter besonderer Beobachtung, weil Anleger spezielle Chancen im Bereich der Elektromobilität sehen. Nun meldete Manz eine Übernahme in diesem Wachstumsbereich. Für die Aktie eröffnet dies weitere Chancen.
Am gestrigen Freitag begann der berüchtigte Börsenmonat Mai. Die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ ist schließlich weltweit ein Begriff, auch wenn nicht jeder Mai immer ein perfekter Verkaufsmonat war. Statistiken zeigen zwar, dass die Schwäche im Wonnemonat und den folgenden Sommermonaten durchaus messbar ist. Aber über den optimalen Verkaufszeitpunkt lässt sich leider nichts Generelles sagen. Die einen verkaufen schon Ende April erfolgreich, andere warten bis Mitte Mai und wieder andere verkaufen gar nicht und freuen sich vielleicht über einen guten Börsenmonat Mai.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland, die QE-Maßnahmen der EZB, Helikoptergeld, Bankenrettung in Italien, das Ende der Zinsanlagen sowie die Anlagen von Warren Buffett. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, RWE, QSC, Manz, Transocean, Tesla Motors.
Bei Manz (WKN: A0JQ5U / ISIN: DE000A0JQ5U3) ist eine Frist abgelaufen: Und zwar hat der Großaktionär „Shanghai Electric Germany Holding GmbH“ eine bis zum 24. Mai 2017 laufende Option auf Abschluss einer Stimmbindungsvereinbarung verfallen lassen.
Der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) hat Investoren zuletzt in doppelter Hinsicht enttäuscht. Neben schwachen Quartalsergebnissen gab es auch noch eine Kapitalerhöhung. Diese wollte man für Wachstumsinvestitionen und Übernahmen nutzen. Nun wurde bekannt, wofür genau man dieses Geld ausgeben wollte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Aufhebung des Franken-Euro-Mindestkurses, die ELA-Kredite, die Griechenland-Krise, Kapitalverkehrskontrollen und Warren Buffetts neue Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lanxess, Borussia Dortmund, CropEnergies, Manz, RIB Software, Sony, Crédit Agricole, Gilead Sciences.
Auch in dieser Woche hat China die Marktlage in negativer Weise beeinflusst. Am Donnerstag kam dann Griechenland hinzu. Als Ergebnis rutschte der DAX weiter unter die 11.000er-Punkte-Marke. Auch die 200-Tage-Linie ist nun mit etwas über 10.900 Zählern meilenweit entfernt. Stattdessen geht es nun darum, sich über der 10.000er-Punkte-Marke zu halten und die in diesem Jahr erzielten Gewinne zu retten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Produktionslücke, der Konflikt zwischen Polen und der EU, der Neoliberalismus, sowie die Brexit-Sorgen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Stada, Dialog Semiconductor, Jenoptik, Xing, Manz, Michelin, Transocean, QUALCOMM, Biogen Idec.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Referendum in Griechenland und die Folgen für den Euro und das Land, der Staat als Eigentümer sowie die Marktlage in China. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Deutsche Annington, Manz, SGS, RHI, Whole Foods Market, Apple, Goldcorp.