Balda (WKN 521510) möchte sich weiter auf den Bereich Medizintechnik konzentrieren. Dazu treibt das Unternehmen den Verkauf seiner Anteile an dem taiwanesischen Touchscreen-Hersteller TPK voran. Dabei reduzierte Balda seine Beteiligung an TPK nun von 7,6 auf 0,8 Prozent und erlöste somit insgesamt 150 Mio. Euro.
Unser Nachbarland Dänemark wird meist nur als Urlaubsland gesehen. Dabei haben die Skandinavier auch wirtschaftlich einiges zu bieten. So verfügt unser Nachbar im Norden über eine spannende Windenergie- und Logistikbranche, aber auch im Gesundheitsbereich hat man einiges zu bieten. Für Anleger sind hier gleich zwei Champions-Unternehmen besonders herausragend: Novo Nordisk (WKN A1XA8R) und Coloplast (WKN A1KAGC). Letzteres Unternehmen wird vor allem für älter werdende Gesellschaften immer wichtiger.
Der Schweizer Hörgerätehersteller Sonova (WKN 893484) konnte im Ende März beendeten Geschäftsjahr 2014/15 sowohl auf der Umsatzseite als auch bei den Ergebnissen gegenüber dem Vorjahr zulegen. Allerdings blieb man unter den eigenen Zielen. Das heißt aber trotzdem nicht, dass sich die Anteilseigner mit einer geringeren Dividende begnügen müssen. Vielmehr steigt die Ausschüttung um 8 Prozent auf 2,05 CHF je Aktie.
Coloplast (WKN A1KAGC) stellt Produkte her, die der medizinischen Versorgung dienen. Hauptziel des Unternehmens ist es, die Lebensqualität von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu verbessern. Der Erfolg des Unternehmens lässt sich an den Zahlen ablesen.
In der vergangenen Handelswoche konnten sich Anleger durchweg über Kurszuwächse freuen. Die vorletzte, von den Bären dominierte Woche, schien schon fast wieder in Vergessenheit geraten zu sein. Der Handelsstart in die aktuelle Woche beginnt mit roten Vorzeichen. Vor allem negative Konjunkturdaten hierzulande, der IFO-Geschäftsklimaindex fiel zum sechsten Mal in Folge, belasteten die europäischen Märkte.
Die Zurückhaltung der Kunden aus der Öl- und Gasindustrie sowie die schwierige Konjunktur haben Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) kein ganz einfaches Marktumfeld beschert. Trotzdem konnte das DAX-Unternehmen bei Investoren zuletzt in mehrfacher Hinsicht für Begeisterung sorgen.
Die Gesundheitsbranche ist ein Dauerthema den Börsen. Aufgrund von verschiedenen Entwicklungen wie einer alternden Gesellschaften und der besseren Versorgung in den Schwellenländern steigt die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Medizin seit Jahren an. Wenn es um Produkte und Dienstleistungen für niedergelassene Ärzte in den Bereichen Human-, Zahn- und Veterinärmedizin geht führt kein Weg an Henry Schein (WKN 897961) vorbei, dem weltweit größten Anbieter dieser Art. Da das US-Unternehmen auch börsennotiert ist, kann man den Erfolg sehr schön am Kurschart ablesen.
Taucher kennen sie ebenso wie Ärzte und Feuerwehrleute: Die Beatmungsgeräte von Drägerwerk (WKN 555063) werden weltweit genutzt und geschätzt. Das Unternehmen aus dem TecDAX entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Ein Blick auf die Aktie.
Bei diesem DAX-Konzern endet das Geschäftsjahr bereits am 30. September. Insofern konnte Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) nun bereits die Zahlen zum gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr präsentieren, zusammen mit den Zahlen zum 4. Quartal des eigenen Geschäftsjahres. Und die konnten sich sehen lassen.
Zum Jahreswechsel gab es bei Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) schlechte Nachrichten. Die US-Gesundheitsbehörde CMS hatte eine neue Verordnung erlassen, die die Zahlungen von Dialyse-Patienten erheblich reduzieren sollte. Und schon war der Kurs der FMC-Aktie auf Talfahrt gegangen.