Politische Börsen haben kurze Beine, so lautet ein bekanntes Börsenbonmot. Angesichts der Entwicklung der letzten Tage sollte man sich dies unbedingt vor Augen führen. Die derzeitige Sensibilität der Börse in Sachen Ukraine ist so nicht gerechtfertigt, schließlich wird hier zu viel mit Schlagzeilen manipuliert, als dass die Realität damit in Einklang zu bringen wäre. Die Berichtssaison war zuletzt positiv und auch die Aussichten sind angesichts möglicher Anleihekäufe durch die EZB keinesfalls negativ. Alles in allem dürfte uns also ein schöner Börsenherbst bevorstehen. Saisonal wäre das außerdem ebenfalls sehr wahrscheinlich.
Licht und Schatten bei der Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) - nachdem die große Flagge im Chart Anfang Juli bullish aufgelöst werden konnte (Pluspunkt für die Bullen), legten die Kurse im Anschluss eine Art Kunstpause ein.
Nachdem die Ergebnisse für das zweite Quartal vom Markt negativ aufgenommen wurden und für kurzfristige Turbulenzen bei der Nordex-Aktie (WKN A0D655) gesorgt hatten, kehrte zuletzt wieder etwas mehr Ruhe ein. Dagegen lässt es der Hamburger Windturbinenhersteller selbst alles andere als ruhig angehen und sorgt mit neuen Aufträgen für Kursfantasien.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Mangel an Schuldnern in Europa, die Niedrigzinsen, das Saysche Gesetz, sowie die Lage bei Palladium und Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Infineon, Hugo Boss, United Internet, Nordex, Zalando, Wienerberger, Tesla, Facebook, AGCO.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Logik der Trumponomics, Wachstumsdynamik in Schwellenländern, die Geldpolitik der Fed sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Deutsche Bank, Daimler, Infineon, Nordex, Dialog Semiconductor, Swatch, Facebook, Gilead Sciences.
Nordex konnte neue Aufträge in Irland verbuchen. Allerdings heißt dies noch nicht, dass die Aktie des Hamburgger Windturbinenherstellers nun das Schlimmste überstanden hätte.
Die Börse stand vergangene Woche ganz unter dem Eindruck von EZB und US-Arbeitsmarkt. Wie sich gezeigt hat, war das Abwarten bis Donnerstagmittag gerechtfertigt. Zumindest unter dem Gesichtspunkt, dass nun endlich Klarheit über den Mut von Mario Draghi herrscht. Ob die beschlossenen Maßnahmen wie erneute Zinssenkung und Aufkauf von ABS und Pfandbriefen wirklich etwas bringt oder am Ende nicht doch nur die Probleme vergrößert, bis sie nicht mehr zu lösen sind, bleibt offen. Immerhin ist die Gefahr baldiger Zinserhöhungen in den USA wieder etwas kleiner geworden, weshalb summasumarium die Woche aus Anlegersicht positiv ausgefallen ist.
Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) hatte lange Zeit mit sehr viel Gegenwind zu kämpfen. Eine schwache Auftragslage drückte auf die Stimmung in der gesamten Branche. Zuletzt durfte sich das TecDAX-Unternehmen jedoch über eine Erholung freuen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Nordex-Aktie kaufenswert.
Mit der Acciona-Übernahme konnte der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) einen Erfolg einfahren. Dafür zeigten sich Anleger angesichts eines eher vorsichtigen Ausblicks für das Geschäftsjahr 2016 enttäuscht. Trotzdem kann man den TecDAX-Wert weiterhin schätzen.
Bisher wollte die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) nicht so recht aus ihrem Kurstief herauskommen. Die starke Kursperformance und der Sprung in die TecDAX-Spitzengruppe vom Dienstag lassen jedoch hoffen, dass es nun endlich mit der Erholungsrallye losgehen könnte.
Nordex (WKN A0D655) profitierte bereits im Geschäftsjahr 2013 von der sehr guten Auftragslage am Markt für Windenergieanlagen. Zudem konnten die Ergebnisse dank einiger Kostensenkungsmaßnahmen verbessert werden. Dieser positive Trend setzte sich auch im ersten Quartal 2014 fort, so dass sogar die Ziele für das laufende Geschäftsjahr nach oben geschraubt werden konnten. Allerdings dürften dem Unternehmen die kleiner werdenden Subventionen in Deutschland für Windenergieanlagen an Land noch einige Kopfzerbrechen bereiten und damit möglicherweise doch noch die Nordex-Aktie ausbremsen.