2023 bewahrheiteten sich die alten Weisheiten, dass der Markt immer Recht hat und dass neben Risiken auch Chancen beachtet werden sollten.
Zeigte sich die Fed in puncto Zinsentspannung lange betonköpfig, ist sie jetzt weich geworden und hat ihre restriktive Zinspolitik nicht nur beendet.
Die fulminante Jahresend-Rallye basiert auf der Inflationsentspannung, die Notenbanken die Zinswende erlaubt und sich bereits in fallenden Anleiherenditen zeigt.
Die Konjunkturdelle wirkt sich zunehmend auch auf die Arbeitsmärkte aus. So stieg die Arbeitslosenquote in Deutschland im November auf 5,9 Prozent.
Seit Anfang November konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich aufwerten. Hintergrund ist der schon seit langem schwelende Haushaltsstreit in den USA.
Die schwachen Einkaufsmanagerindizes von S&P Global und das gesunkene ifo-Geschäftsklima bestätigten den Rezessionskurs für Deutschland und die Eurozone.
Es lässt sich feststellen, dass alle Krisen, Risiken und Aktienverluste in der Vergangenheit ohne Ausnahmen nicht nur wieder ausgeglichen, sondern überkompensiert wurden.
Gold ist ziemlich glänzender Laune und konnte zuletzt sogar ein neues Allzeithoch erreichen. Wie geht es mit dem Edelmetall weiter?
Besonders im Fokus stehen die November-Verbraucherpreisdaten für Deutschland und die Eurozone sowie die PCE-Preisentwicklung in den USA für Oktober.
Abgesehen von der Bauwirtschaft zeigen sich weitere Signale einer leichten wirtschaftlichen Belebung der deutschen Konjunktur in den kommenden Monaten.
An den Börsen spielt die Zinsseite eine übergeordnete Rolle, während für die Konjunktur alle drei Faktoren gleich gewichtet werden können.
Kurz vor den Feiertagen richtet sich der Fokus nochmals auf die Zinsentscheide der Bank of England, der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB).
Obwohl sich in den Unternehmen eine Stabilisierung der Stimmungslage abzeichnete, fallen die volkswirtschaftlichen Daten überwiegend enttäuschend aus...
Wie sehen die marktbestimmenden Zutaten für das Jahr 2024 aus? Was heißt das für die Anlageklassen und wie sollten sich Anleger positionieren?
Die verhaltene Stimmung der Weltkonjunktur schlägt sich auch bei Rohstoffen nieder. So macht Chinas Wachstumsdelle den Metallpreisen zu schaffen.