Die Aktie von Bayer (WKN:Â BAY001Â / ISIN: DE000BAY0017) konnte sich in den zurückliegenden Tagen vom jüngsten Tief von rund EUR 61 lösen. Das ist allerdings nur ein kleiner Wehrmutstropfen, denn seit dem Hoch im Sommer vergangenen Jahres hat das Papier knapp die Hälfte an Wert verloren.
In der vergangenen Woche ist an den weltweiten Finanzmärkten sehr viel passiert. Es gilt nun, diese Ereignisse aufzuarbeiten.
Die zunehmende Lizenzierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken sorgt bei Herstellern von medizinischem Cannabis für Wachstumsfantasien.
Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht hat keine klaren Erkenntnisse zum Zeitpunkt der ersten Leitzinsanhebung der US-Notenbank Fed seit vielen Jahren gebracht und damit neben den China-Sorgen für eine weitere Verunsicherung an den Märkten gesorgt.
In der kommenden Woche stehen erneut zahlreiche Termine ein. Besonders im Fokus steht die Notenbanksitzung der US-Fed sowie der große Verfallstermin am Freitag. Bei den Einzelwerten lohnt der Blick auf den Automobilsektor, Deutsche Lufthansa und Gerry Weber.
Am weltweiten Goldmarkt geht es derzeit drunter und drüber. Vor allem die Goldminenbetreiber sorgen für Betriebsamkeit.
Während auch die Finanzmarktteilnehmer auf die jüngsten Ereignisse in Paris blicken, scheint eine Jahresendrallye in immer weitere Ferne zu rücken. Dies hat unter anderem mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA zu tun.
Nach dem Anstieg auf ein neues Allzeithoch in der ersten Wochenhälfte kam es danach an den Aktienmärkten mehrheitlich zu Gewinnmitnahmen. Katalysator der Konsolidierung war unter anderem der schwache Ölpreis. Derweil stehen kommende Woche eine Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an.
Das Thema Wasserstoff hat Hochkonjunktur. Nel ASA zählt nach eigenen Angaben zu den Technologieführern in diesem Bereich. Entsprechende Wachstumsfantasien spiegelten sich im Aktienkurs wider.
Während die Berichtssaison zuletzt ordentlich Fahrt aufgenommen hat, konnten sich die Börsen weiter vom „Brexit“-Schock erholen. Allerdings blicken Investoren in dieser Woche nicht nur auf interessante Quartalsberichte.
Noch konnte Volkswagen (WKN 766403) den japanischen Konkurrenten Toyota (WKN 853510) bei den Autoverkäufen nicht überholen. Allerdings könnte es gar nicht mehr lange dauern, bis die Wolfsburger die Spitzenposition übernehmen.
Dank der Aussicht auf eine anhaltende Nullzinspolitik der US-Notenbank Fed konnte sich der DAX in der Vorwoche deutlich erholen und sogar die 10.000er-Punkte-Marke zurückerobern. Es bleibt abzuwarten, ob die Erholungsrallye weitergeht.
Umwelt, Soziales und Gouvernance - die sogenannten ESG-Faktoren (enviromental, social and governance) - spielen beim Investieren eine immer größerer Rolle.
Nachdem die deutliche Yuan-Abwertung der chinesischen Notenbank die Märkte in der Vorwoche ordentlich durcheinandergewirbelt hatte, hoffen Investoren hierzulande nun auf eine Gegenreaktion.
Immer noch sind die wichtigsten Vertreter der Biotechnologiebranche in den USA zu finden. Trotzdem sind längst auch vielversprechende europäische Wettbewerber herangereift.