Die Alibaba-Aktie legte am Freitag zu, obwohl sich der chinesische E-Commerce-Riese in Bezug auf seine Wachstumsaussichten etwas pessimistischer als zuletzt zeigte. Trotzdem bleiben die Aussichten hervorragend.
Glänzende Geschäfte im dritten Quartal, aber an Weihnachten soll es nicht laufen? Das zumindest erwartet Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) . Was ist da los?
Nachdem Zalando am 18. September zum zweiten Mal in nur sechs Wochen Umsatz- und Gewinnprognose reduzierte kam es zum Abverkauf an den Börsen - eine mögliche Erholung kann für Anleger eine Chance darstellen.
Gute Nachrichten von der Startup-Schmiede Rocket Internet (WKN: A12UKK / ISIN: DE000A12UKK6): Neben starken Halbjahreszahlen hat das Unternehmen nun auch ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Beides dürfte dem Kurs der Aktie gut tun.
Als Disruption bezeichnet man einen Prozess, bei dem ein bestehendes Geschäftsmodell oder ein gesamter Markt durch eine stark wachsende Innovation abgelöst bzw. zerschlagen wird; Produkte, Dienstleistungen oder Technologien werden also ganz oder teilweise verdrängt.
Auch wenn die Amazon-Aktie kurzfristig immer wieder deutliche Kursschwankungen aufwies, führte der Langfristtrend das Papier in den vergangenen Jahren steil nach oben. Nach der jüngsten Korrektur stellt sich jedoch die Frage, ob dies in Zukunft genauso weitergehen wird.
Die wachstumsstarke Streaming-Branche lockt immer mehr Unternehmen. Alteingesessene Anbieter und neue Einsteiger wollen ihre Machtposition stärken. Das Ergebnis: Steigende Ausgaben und fallendes Umsatzwachstum. Können Netflix und Amazon ihre Vormachtstellung halten?
In den vergangenen Jahren überzeugte Zalando mit einem beeindruckenden Wachstumskurs. Hohe Investitionen brachten dem Online-Modehändler starke Erlössteigerungen und Marktanteilsgewinne ein. Dass die Profitabilität unter den hohen Ausgaben litt, schienen Anleger verschmerzen zu können. Doch nun stellt sich auch noch die Frage, ob das Wachstum in Zukunft so beeindruckend wie bisher ausfallen wird.
Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) leidet unter dem schönen Sommer. Aber nicht nur das. Auch hausgemachte Probleme sind auszumachen.
Derzeit steht der chinesisch-amerikanische Handelsstreit im Fokus. Es ist interessant zu beobachten, wie sich die chinesischen Unternehmen in diesem Umfeld entwickeln. Unter anderem der E-Commerce-Riese Alibaba (WKN:Â A117MEÂ / ISIN: US01609W1027).
Amazons KGV ist historisch niedrig. Eine Chance?
Die Zalando-Aktie kam zuletzt gehörig unter die Räder. Damit hat sich jedoch eine günstige Einstiegsgelegenheit ergeben.
Bei Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) stellt man sich auf eine Zeit nach Chef und Gründer Jack Ma ein. Auch wenn die Übergangszeit sehr großzügig bemessen ist, heißt dies noch lange nicht, dass für den chinesischen E-Commerce-Riesen in Zukunft alles reibungslos laufen wird.
Die Gewinnwarnung des Online-Modehändler Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) hat die Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Der lange und heiße Sommer sowie der verspätete Start in die Herbst/Winter-Saison haben Umsatzwachstum und bereinigtes EBIT belastet.
Rocket Internet muss sich einen neuen CFO suchen. Allerdings schien dies Anleger zu Beginn der neuen Handelswoche nur für einen Moment zu stören.