Einen Tag vor der Fed-Zinsentscheidung zeigten sich viele Anleger noch sehr optimistisch, dass die US-Notenbank Federal Reserve schon zum jetzigen Zeitpunkt die großen Kanonen wie erneute Anleihenkäufe („QE3“) herausholen würde, um die Konjunktur und den Arbeitsmarkt zu stützen. Diese Erwartungen lösten eine kleine Euphorie an den internationalen Börsen aus, so dass beispielsweise der deutsche Leitindex DAX einen Tag vor der Fed-Entscheidung um etwa 2 Prozent zulegen konnte.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um das aktuelle Geschehen an Europas Märkten und die immer wieder aufkommenden Panik. Ferner stehen die Lage in Portugal, Spanien und Griechenland im Fokus. Zudem richtet sich ein Blick auf den Schweizer Franken und auf die USA, wo am Freitag Arbeitsmarkt- und Automobilabsatzdaten veröffentlicht wurden. Unternehmensseitig stehen u.a. Evonik, BASF, Lufthansa und VW im Blick.
Quantitative Easing - das beschreibt im Englischen die Lockerungspolitik der Notenbanken. Gemeint sind damit vor allem Maßnahmen die die Konjunktur ankurbeln sollen. In den vergangenen Jahrzehnten gab es unzählige sogenannte „Quantitative Easings“ - oftmals konnten die Notenbanken damit die wirtschaftliche Erholung in Schwächephasen begünstigen. Betrachtet man den Goldpreis in Zusammenhang mit dieser Geldpolitischen Maßnahme, so fällt auf: Der Goldpreis verzeichnete immer dann Kursaufschläge, als die Notenbanken ihre Geldpolitik lockerten.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind die Eigenheiten der Zentralbanken an sich und aktuelles zu EZB, Fed und zur Zentralbank Äthiopiens. Daneben geht es um die Dauerthemen Griechenland und Italien. Unternehmensseitig stehen u.a. Douglas, Kabel Deutschland, Société Générale, Nestlé, Apple und GM im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Frage ob Island als Vorbild für die Euro-Krise dient, um das Dauerthema Grexit oder nicht, sowie die neuesten Hinweise auf QE3. Auf Seiten der Unternehmen richtet sich der Blick auf ThyssenKrupp, Rhön-Klinikum, Jungheinrich, Hewlett-Packard und Facebook.
Nachdem die spanische Regierung auf Drängen der Partnerländer endlich Hilfen für seinen krisengeschüttelten Bankensektor beantragte, reagierten die Finanzmärkte mit großer Erleichterung. Auch der deutsche Leitindex DAX konnte auf diese Nachricht hin starke Kurssprünge verbuchen und sich von der 6.000er-Marke nach oben absetzen. Mit der Bereitstellung von 100 Mrd. Euro konnten die EU-Finanzminister anscheinend ein erfolgreiches Zeichen für die Investoren setzen, dass in der Eurozone Solidarität herrscht. Doch die Frage bleibt wohl im Raum, für wie lange diese Maßnahme die Marktteilnehmer beruhigen kann.
Die Preisentwicklung eines Edelmetalls entsprach in den letzten Wochen ganz und gar nicht der Entwicklung, die angesichts der wieder in den Fokus gerückten europäischen Schuldenkrise zu erwarten war: die des Goldes. Verstehen viele Anleger das gelbe Edelmetall als „sicheren Hafen“, überraschten die fallenden Notierungen an den Märkten umso mehr. Zurzeit notiert der Goldpreis mit ca. 1550,00 US-Dollar je Feinunze rund 100 US-Dollar unter dem Stand von vier Wochen. Dennoch gibt es einige Anzeichen dafür, dass sich absehbar eine Trendwende einstellen könnte.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die ESM-Aufstockung und die Lage in Italien, Spanien und Griechenland. Weitere Themen sind der US-Immobilienmarkt und die europäische Wirtschaftsbloggerszene. Unternehmensseitig steht die Logistikbranche nach einer EU-Kartelstrafe, die möglichen Börsengänge von Bertelsmann und Schiesser sowie die Zahlen von Praktiker
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um den deutschen Arbeitsmarkt und die Mindestlohndebatte, Quantitative Easing und die US-Staatsverschuldung, die Euro-Krise und die kritische Lage in Spanien und Italien, die Zukunft des Banking sowie den Anlagemonat November und Aktienanlage generell. Bei den Unternehmen sorgen heute die Zahlen von Glencore, Gigaset, Wirecard und Air Berlin für Furore. Daneben sind auch Google, Voestalpine und Wacker Chemie von Interesse.
Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai und einer kurzen Erholung des Euro sah es zwischenzeitlich so aus, als würde der Goldpreis eine neue Rallye starten und sich seinen Status als „sicherer Hafen“ zurückholen. Doch Fed-Chef Ben Bernanke enttäuschte die Hoffnungen der (Gold-)Anleger auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen (QE3).
In der aktuellen Presseschau geht es um Quantitative Easing, um das Target-2-System, um den leichten Bankrun in Griechenland sowie um den Fortbestand der aktuellen Eurozone angesichts des möglichen Griechenlandaustritts ("Grexit"). Unternehmensseitig stehen vor allem Commerzbank, Deutsche Telekom, BMW und ThyssenKrupp im Blick.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind erneut die Lage in Griechenland, die aktuellen Entwicklungen in China und den USA, sowie ein Exkurs über Schneeballsysteme nebst einem Blick auf die aktuelle Marktlage angesichts der Geldschwemme. Unternehmensseitig stehen die Nike-Zahlen, eine mögliche Krise bei den Autobauern sowie der Imagegau bei Goldman Sachs im Blick.
Die heutige Presseschau dreht sich natürlich um die glorreichen 55 Mrd. Euro, die bei der HRE-Bad Bank FMS aufgetaucht sind. Ein echtes Stück Wirtschaftshumor. Daneben geht es um die Nachbereitung der "Euro-Rettung" von vergangener Woche. Es ist bei weitem nichts gerettet, wenn es auch laut postuliert wurde. Bei den Unternehmen richtet sich der Blick auf Clariant, Vestas, Barclays und die Bank of America.