Die weltweite Kreuzfahrtbranche erlebt einen regelrechten Boom. Dazu tragen ganz besonders die deutschen Urlauber bei. AIDA und Mein Schiff sind ganz vorne dabei, wenn es um die schönste Zeit des Jahres geht. Jetzt naht so langsam die Hochsaison. Ein Grund genauer hinzusehen.
Tui (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) kann eigentlich nicht laut klagen. Denn das Geschäft läuft in Summe gut, obwohl viele Urlauber den Super-Sommer lieber auf dem heimischen Balkon oder im Biergarten verbracht haben.
Da denkt der Anleger, die TUI-Aktie kann sich endlich an den Widerstand bei 10,00 Euro heranarbeiten um anschließend das alte Gap aus dem Januar zu schließen und bis 12,50 Euro durchzulaufen, da kommt der nächste Nackenschlag.
Die Reise-Branche bietet Anlegern eine ganze Reihe an Anlagemöglichkeiten: Von Reiseveranstaltern über Airlines bis hin zu Buchungsportalen können Anleger in Tourismus-Aktien investieren.
Nach der Corona-bedingten Delle hatte sich die Reisenachfrage stark erholt gezeigt. Schließlich wollten die Menschen nach den Lockdowns wieder verreisen.
Dass die neuesten Quartalszahlen bei TUI nicht besonders schön ausfallen würde, sollte keine Überraschung gewesen. Trotzdem verzeichnete die TUI-Aktie am Dienstag Kursverluste. Schließlich war der Ausblick des Managements ebenfalls nicht gerade euphorisch.
Trotz der negativen Auswirkungen der Reisebeschränkungen auf die Tourismusbranche konnte TUI im Dezember-Quartal Achtungserfolge verbuchen.
Nach der Kapitalerhöhung bei TUI erreichten uns viele Fragen von Anlegern zur Aktie. Ein Glück haben wir unseren Experten Richy.
Unter anderem dank der Fortschritte bei den Corona-Impfungen darf nun auch die weltweite Tourismusbranche auf ein Comeback hoffen.
Die Aktie von Tui gehörte auf Jahressicht zu den größten Verlierern am deutschen Aktienmarkt. Doch es gibt gute Gründe für einen baldigen Turnaround.
Die Insolvenz des britischen Reiseveranstalters Thomas Cook hat nicht nur die Tourismusbranche ordentlich durcheinandergewirbelt. Das Beben war am gesamten Aktienmarkt zu spüren, als der Traditionskonzern das Handtuch werfen musste. Gleichzeitig war man sich am Markt offenbar schnell einig, dass ein Unternehmen von der Thomas-Cook-Insolvenz besonders stark profitieren dürfte. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um TUI.
TUI kommt, wenn auch nicht gerade mit Rekordgeschwindigkeit, aus der Corona-bedingten Krise für die weltweite Reise- und Tourismusbranche.
Freizeit- und Touristikunternehmen sind froh, wenn die Wintersaison vorbei ist und die Buchungen für den Sommerurlaub anstehen. Schließlich ist dies die Zeit, in der Unternehmen, die sich auf Angebote rund um den Urlaub spezialisiert haben, den Großteil ihrer Umsätze erzielen. Auch abseits von Saisonalitäten scheint es eine gute Zeit zu sein.
Der Touristikkonzern TUI will verstärkt sein Immobilien-Portfolio abbauen. Der Konzernumbau könnte auch auf die weitere Aktien-Entwicklung durchschlagen.
Die meisten Experten bei der Welttourismusorganisation (UNWTO) gehen davon aus, dass sich der internationale Tourismus im dritten Quartal 2021 und damit rechtzeitig zu den besonders wichtigen Sommermonaten Juli und August erholen sollte.