Freizeit- und Touristikunternehmen sind froh, wenn die Wintersaison vorbei ist und die Buchungen für den Sommerurlaub anstehen. Schließlich ist dies die Zeit, in der Unternehmen, die sich auf Angebote rund um den Urlaub spezialisiert haben, den Großteil ihrer Umsätze erzielen. Auch abseits von Saisonalitäten scheint es eine gute Zeit zu sein.
Die weltweite Kreuzfahrtbranche erlebt einen regelrechten Boom. Dazu tragen ganz besonders deutsche Urlauber bei. Große Wachstumschancen werden zudem in China gesehen, so dass die Reedereien weiterhin Schwierigkeiten damit haben sollten, neue Schiffe schnell genug vom Stapel zu lassen, um die hohe Nachfrage zu bedienen.
Bei TUI (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) steht bereits in rund zwei Wochen - am 13. Februar 2018 - die diesjährige ordentliche Hauptversammlung an. Diese soll an dem Tag um 10:00 Uhr in Hannover stattfinden. Und für Aktionäre der TUI AG dürfte dieser Termin alleine schon deshalb interessant sein, weil am gleichen Tag auch die Veröffentlichung neuer Geschäftszahlen ansteht.
Tui (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) kann eigentlich nicht laut klagen. Denn das Geschäft läuft in Summe gut, obwohl viele Urlauber den Super-Sommer lieber auf dem heimischen Balkon oder im Biergarten verbracht haben.
Nach der jüngsten Gewinnwarnung knickte die TUI-Aktie am Freitag ein. Bereits zuvor war die Kursperformance alles andere rosig. Kann der Reisekonzern ein Comeback starten?
Gestern hatte ich die sogenannten „Director´s Dealings“ bei der Deutschen Telekom unter die Lupe genommen. Ein Leser schrieb mir dazu, ich solle mir doch auch mal die TUI AG (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) diesbezüglich anschauen. Habe ich gemacht...
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Die Deutschen bleiben dabei die Reiseweltmeister. Aber auch die Briten lassen sich es trotz Brexit und schwachem Pfund nicht nehmen, ihre verregnete Insel zu verlassen und Sonnenziele wie Griechenland oder Spanien aufzusuchen. Und genau dies sorgt beim Reiseveranstalter TUI (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) für klingelnde Kassen.
Der Winter verabschiedet sich so langsam aus Deutschland. Es wird Zeit sich um die warme Jahreszeit und den Urlaub Gedanken zu machen. Im laufenden Jahr haben laut Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen 46 Prozent der Menschen in Deutschland die Absicht zu Verreisen. Populärstes Reiseziel der Befragten mit fester Reiseabsicht ist Deutschland. Aber es gibt noch andere interessante Ergebnisse.
Zur guten operativen Entwicklung und zur schwachen Aktienperformance bei TUI hatten wir uns erst Anfang Dezember 2018 geäußert. Daran hat sich bis heute nichts verändert, da der Konzern keine neuen Nachrichten mitgeteilt hat und weil die Aktie noch immer im Bereich um 13 Euro herumdümpelt.
Der Reisekonzern ist gut in sein Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) gestartet. Dies klingt komisch, wenn man dann erfährt, dass TUI (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) in diesen drei Monaten einen operativen Verlust von 66,7 Millionen Euro einfuhr. Ein Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt eine kleine Orientierung, damals lag das Minus bei 80,4 Millionen Euro.
Das Internet hat nicht nur das Shoppen in vielen Bereichen verändert, sondern auch das Buchen von Reisen. Die großen Anbieter aus den USA wie Priceline.com (WKN: 766054 / ISIN: US7415034039) oder Expedia (WKN: A1JRLJ / ISIN: US30212P3038) konkurrieren mit zahlreichen kleineren Webangeboten. Die Verbraucher schätzen die Vielfalt und gehen dennoch immer noch in Reisebüros. Die Gründe überraschen.
Die weltweite Kreuzfahrtbranche erlebt einen regelrechten Boom. Dazu tragen ganz besonders die deutschen Urlauber bei. AIDA und Mein Schiff sind ganz vorne dabei, wenn es um die schönste Zeit des Jahres geht. Jetzt naht so langsam die Hochsaison. Ein Grund genauer hinzusehen.
Dass die neuesten Quartalszahlen bei TUI nicht besonders schön ausfallen würde, sollte keine Überraschung gewesen. Trotzdem verzeichnete die TUI-Aktie am Dienstag Kursverluste. Schließlich war der Ausblick des Managements ebenfalls nicht gerade euphorisch.
Anleger von TUI (WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000) hatten zuletzt nicht gerade viel Freude mit ihrer Aktie. Doch wer es wie Vorstandschef Friedrich Joussen macht und einsteigt, könnte am Ende als großer Gewinner dastehen.