Im Ende März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2013/14 konnte Heidelberger Druck (WKN 731400) auch zur Freude der Anleger nach fünf Verlustjahren endlich wieder schwarze Zahlen schreiben. Allerdings fiel der Auftakt in das neue Geschäftsjahr 2014/15 enttäuschend aus, so dass die Aktie des Druckmaschinenherstellers am Mittwoch deutliche Verluste verzeichnet und auf den letzten Platz im SDAX zurückfällt. Dabei dürfte es verfrüht sein, alle Turnaround-Bemühungen wegen eines kleinen Ausrutschers im traditionell schwachen Juni-Quartal in Frage zu stellen.
Europas führender Internet-Händler für Heimtierprodukte zooplus (WKN 511170) hat nach einem starken zweiten Quartal die Prognose der Gesamtleistung für das Geschäftsjahr 2014 erhöht. Der heutige Kurssprung könnte daher nur der Anfang einer neuen Aufwärtsbewegung sein.
Wir befinden uns - auch wenn es derzeit etwas kühler ist und regnet - im Sommer. Das macht sich - das mag komisch klingen - nicht nur bei den Grillanbietern bemerkbar, sondern auch bei den Veranstaltern von Musikfestivals und anderen Open-Air-Veranstaltungen. Hauptprofiteur von jeder dieser Veranstaltungen ist in der Regel der Ticketverkäufer und dieser Markt wird in Europa und vor allem auch in Deutschland von einem Anbieter dominiert, unserem Champion CTS Eventim (WKN 547030).
Die Deutsche Bank (WKN 514000) wollte am Ende dann doch nicht beim einzigen börsennotierten deutschen Fußballverein einsteigen. Dafür beteiligt sich nun der Spezialchemiekonzern und bisheriger Hauptsponsor Evonik (WKN EVNK01) an Borussia Dortmund (WKN 549309). Zu diesem Zweck führt der BVB eine Kapitalerhöhung durch, was am Freitag zunächst nicht ganz so gut an der Börse ankam. In Zukunft dürfte der SDAX-Neuling jedoch dank einer hervorragenden sportlichen und finanziellen Aufstellung noch einiges an Kurspotenzial mitbringen.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf die im SDAX notierte Immobiliengesellschaft DIC Asset (WKN A1X3XX). Als Gesprächspartner stand uns Ulrich Höller, Vorsitzender des Vorstands der DIC Asset AG, Rede und Antwort.
Nachdem auch die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) in den vergangenen Tagen unter den allgemeinen Marktturbulenzen gelitten hatte, schießt das Papier zu Wochenbeginn angesichts gleich mehrere guter Nachrichten in die Höhe.
Die neueste Ad-hoc-Mitteilung des Bahntechnikkonzerns Schaltbau (WKN 717030) sorgt für Verwirrung. Auf der einen Seite steht eine Prognoseanhebung, die jedoch am Ende des Textes mit einer Gewinnwarnung konterkariert wird. Als Anleger fragt man sich: Ja, was denn nun? Angesichts der Prognoseanhebung kann man doch auch die schlechten operativen Zahlen offensiv vertreten. Aber der Reihe nach.
Die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) ist gerade einmal etwas länger als eine Woche im SDAX gelistet. Trotzdem konnte das Papier des einzigen börsennotierten deutschen Fußballvereins in dieser Zeit für reichlich Furore sorgen. Am Dienstag klettert die BVB-Aktie dank der Medienberichte über einen möglichen Einstieg des Sportartikelherstellers Puma (WKN 696960) sogar an die Indexspitze.
Ende April noch hatte der Bahn- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh (WKN 766710) angesichts ordentlicher Auftragsentwicklung für ordentliche Laune bei den Anlegern gesorgt. Doch davon ist angesichts der heutigen Gewinnwarnung nichts mehr zu spüren. Der Kurs brach unter die Marke von 60 Euro ein und markiert damit ein Mehrjahrestief. Die Aussicht auf eine Rückkehr in die Profitabilität 2015 kann da zunächst nicht beruhigen.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf die im SDAX notierten Internet-Händler für Heimtierprodukte zooplus (WKN 511170). Als Gesprächspartner stand uns Andreas Grandinger, CFO der zooplus AG, Rede und Antwort.
Wer sein Business im ehemaligen Zarenreichen betreibt, der kommt in diesen diesen Tagen etwas in Schwitzen. C.A.T. oil (WKN A0JKWU)), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, bestätigte heute nur die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach der ersten Prüfung der Auswirkungen von Exportbeschränkungen für die russische Ölindustrie seitens der EU und der USA.
Nach dem Schock über die überraschende Gewinnwarnung scheint sich bei Vossloh (WKN 766710) die Lage deutlich beruhigt zu haben. Nicht ganz zu unrecht. Die Aktie notiert so günstig wie seit vielen Jahren nicht mehr, weshalb nun Langfristanleger die Weichen für einen Einstieg stellen sollten.
Übernahmegerüchte und der milliardenschwere Energieliefervertrag zwischen Russland und China hatten zwischendurch die C.A.T. oil-Aktie (WKN A0JKWU) beflügelt. Doch da der Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland eskaliert ist, scheint auch die jüngste Kursrallye des SDAX-Papiers zum Erliegen gekommen zu sein. Allerdings kommt der österreichische Öl- und Gasfeldausrüster mit seinem Investitionsprogramm gut voran.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf die im SDAX notierte Marktforschungsgesellschaft GfK (WKN 587530). Als Gesprächspartner stand uns Bernhard Wolf, Head of Investor Relations der GfK SE, Rede und Antwort.