Das Jahr 2016 war für den Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) sehr turbulent. Den Anfang machte eine dubiose Short-Attacke im Februar. Davon konnte sich die Aktie - trotz aller guten Nachrichten nur mit Mühe erholen. Doch inzwischen scheinen die Zweifel an dem TecDAX-Konzern ausgeräumt und alte Hochs könnten wieder in Reichweite kommen.
Schocknachrichten für die Aurelius-Aktionäre am Dienstag. Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft lag mit mehr als 30 Prozent im Minus - ein Crash, wie ihn ein Unternehmen, dessen Marktkapitalisierung bei rund 2 Mrd. Euro lag, selten erleben muss. Doch das Management kann kaum etwas dafür.
Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) musste in den vergangenen Jahren einige Male mit Short-Attacken fertig werden. Allerdings hat dies Investoren nicht viel ausgemacht. Stattdessen scheinen sie sich viel lieber auf die Wachstumsmöglichkeiten für den Zahlungsabwickler zu konzentrieren.
Bei Batman-Shortseller Gotham City ist das Glas immer halbleer. Kürzlich hat dieser öffentlichkeitswirksam vorgerechnet, dass das Beteiligungsunternehmen Aurelius (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) eigentlich nur heiße Luft sei. Nun die Überraschung!
Der Aurelius-Chef Dirk Markus soll gar keinen Doktortitel der Elite-Uni Harvard besitzen. Tatsächlich wurde dieser Anschein auf der Aurelius-Website erweckt… Und Markus hat wirklich keinen Harvard-Doktor!
Es ist schier unglaublich, dass das dumme Spiel der sogenannten Research-Berichte im Verbund mit Short-Attacken von mutmaßlichen Verbrechern am deutschen Kapitalmarkt noch immer funktioniert. Schon mehrfach war davon der Zahlungsdienstleister Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) betroffen, gestern erwischte es ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770).
Nachdem der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) lange Zeit unter dubiosen „Short-Attacken“ zu leiden hatte, konnte das TecDAX-Unternehmen aus Aschheim bei München zuletzt gleich mehrfach mit positiven Nachrichten aufwarten.
Deutsche (aber auch Anleger im benachbarten Ausland) sehen sich zunehmend einem neuen Phänomen ausgesetzt: Shortselling-Attacken. Das Muster ist immer gleich. Dennoch sollten sich Anleger davon nicht ins Bockshorn jagen lassen und in solchen Momenten kühl agieren.
Der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN 747206) muss sich seit einiger Zeit mit dubiosen „Short-Attacken“ herumschlagen. Diese haben die im TecDAX gelistete Wirecard-Aktie stark abstürzen lassen. Abwehrversuche des Unternehmens zeigten wenig Wirkung. Auch ein weiterer Vorstoß in die wachsenden Schwellenländermärkte konnte nicht helfen.
Es bleibt ein Trauerspiel, was mit der Aktie von ProSiebenSat1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) geschieht. Denn inzwischen ist das Papier wieder in dem Bereich angekommen, wo es schon im März notierte. Damals hatte allerdings ein unbekanntes Research-Haus für einen Kurssturz von zwischenzeitlich mehr als zehn Prozent gesorgt.
Nachdem zu Jahresbeginn einige „Short-Attacken“ auf Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) Anleger verunsichert hatten, konnte der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München zuletzt regelmäßig mit positiven Nachrichten aufwarten. Dazu gehörten auch interessante Kooperationen, die zukünftiges Wachstum generieren sollen.