Die Citigroup ist bereits die dritte internationale Großbank, die im Zuge des Brexit Arbeitsplätze nach Frankfurt verlegen wird. Das bleibt nicht ohne Folgen für Mieten und Quadratmeterpreise, die in den Städten bereits steil steigen. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. An den schnell steigenden Preisen ist auch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank Schuld.
Über das Wochenende hatten die Investoren nun etwas Zeit, um die Situation nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der EU zu überdenken. Am Freitag noch waren die Kurse stark emotional getrieben. Heute wird es einen ungetrübteren Einblick darauf geben, wohin die Anleger mit ihrem Kapital und damit die Börsen mit ihren Kursen wollen.
Manchmal kommt es anders, als man denkt. Viele hatten in Memoriam der Brexit-Entscheidung durchaus mit einem Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen gerechnet. Die danach erwartete Marktreaktion war allerdings gewesen, dass der US-Dollar gegen den Euro nachgeben sollte, und die Goldpreise steigen würden.
Zum Schluss der Handelswoche hat der Deutsche Aktienindex eine kleine Aufholjagd gestartet und sich wieder komfortabel von seinen Wochentiefs entfernt. Bei 10.700 Punkten schien der Deckel drauf, gleichermaßen sehen die kurzfristig orientierten Anleger bei 10.400 aber auch kein weiteres Abwärtspotenzial mehr. Es bleibt damit ein Trading-Markt ohne klare Tendenz.
Die US-Notenbank will wohl genau wie alle anderen Anleger erst einmal abwarten, wie die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump „in Zahlen und Fakten“ aussieht und hält sich zunächst alle Optionen offen. Damit gab es wenig Überraschendes in Janet Yellens ersten Rede vor dem vollständig von Republikanern kontrollierten Senat.
Gestern Abend war es endlich so weit. Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) hat das neue iPhone präsentiert. Das iPhone X ist sogar ein Jubiläums-iPhone. Ein Grund, warum die Erwartungen zuvor fast schon ins unermessliche angestiegen sind und der Konzern mit dem Apfel im Logo eigentlich nur enttäuschen konnte. DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) & Co sorgen derzeit dagegen für Furore.