An den Geschäftsergebnissen zum ersten Quartal (Ende Februar) des Geschäftsjahres 2014/15 gab es bei Adobe Systems (WKN 871981) bis auf den Abonnenten-Zuwachs wenig auszusetzen. Doch genau dieses Wachstum schauen sich Investoren ganz genau an, wenn sich ein Unternehmen weg vom Verkauf von Programmen hin zu einem Abo-Modell bewegt.
Am 20. Januar 2009 kam Barack Obama als 44. US-Präsident ins Weiße Haus. Im Januar 2017 wird er nach einer durch die Verfassung auf zwei Amtszeiten begrenzten Präsidentschaft abgelöst. Jeder fragt sich nun, wer der 45. Präsident wird. Gewählt wird bereits am 8. November 2016. Und das schon zum 58. Mal in der Geschichte.
Rekordstimmung weit und breit: Geriet hierzulande der Aktienindex DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) besonders gestern außer Rand und Band und erzielte den vierten Tag hintereinander neue Allzeithochs, so gibt es auch in den USA einige Perlen in den Depots der Anleger, die durch ordentliche Kurssteigerungen seit Jahresbeginn den Investoren Freude bereitet haben.
Der DAX hatte sich mit deutlichen Kursverlusten in das lange Osterwochenende verabschiedet und damit für eine charttechnische Eintrübung gesorgt.
Zur Abwechslung ist dieser Woche nicht Donald Trump im Anlegerfokus. Vielmehr schauen Investoren auf Fed-Chefin Janet Yellen.
Bei Adobe Systems (WKN 871981) liefen die Geschäfte im zweiten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Mai) weiter rund. Während man den Umstieg beim Softwareverkauf auf ein Abo-Modell über die Cloud weitgehend abgeschlossen hat, zeigen sich auch immer mehr die Vorteile dieses Modells. Allerdings enttäuschte das Unternehmen Investoren mit der Prognose. Diese befürchten nun eine abnehmende Wachstumsdynamik.
Der starke Franken ist der Schweiz ein Dorn im Auge. Die SNB kündigte bereits an, die Währungsbewegungen auch vor dem Hintergrund der anstehenden Brexit-Abstimmung im Blick behalten zu wollen.
Bei dem Versuch, mehr Wachstum zu generieren werden in den verschiedenen Teilen der Welt höchst unterschiedliche Ansätze verfolgt.
Nach der gestrigen EZB-Sitzung schoss der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) regelrecht in die Höhe. Die positive Stimmung scheint auch am Freitag anzuhalten. Schließlich soll die Geldpolitik noch sehr lange Zeit locker bleiben.
Heute werden Investoren vor allem auf die anstehende EZB-Sitzung und die darauf folgende Pressekonferenz mit Notenbankchef Mario Draghi schauen.
Heute startet mit Alcoa (WKN 850206) traditionell die Bilanzsaison in den USA. Und die Vorzeichen könnten nicht schlechter sein. Der Datendienst Factset erwartet einen Einbruch der Quartalsgewinne der Unternehmen im S&P 500 gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,5 Prozent.
Staatsanleihen kennen nur eine Richtung. Der Anstieg begann im Jahr 1981 und setzt sich bis heute fort. Steigen die Anleihen, fallen die Zinsen. Mittlerweile haben sich Negativzinsen in Europa und Japan ausgebreitet. Einen historischen Präzedenzfall gibt es nicht. Nie waren die Zinsen so niedrig oder gar negativ.
Die Rede der amerikanischen Notenbankpräsidentin war gestern alles andere als neuer Wein in alten Schläuchen. Die Zinswende findet weiterhin statt, nur nicht jetzt. Es war gestern gar nicht so relevant, was Janet Yellen in ihrer Rede sagte Entscheidend war, was sie nicht sagte.
Börsianer hatten zunächst mit Sorge auf den Ölpreisverfall reagiert. Die Gefahr besteht, dass die Nachfrage nach Rohöl aufgrund einer schwächeren Konjunktur abnehmen könnte. Inzwischen scheinen sich Börsianer jedoch mit dem erneuten Ölpreisverfall abzufinden.
Im Gegensatz zu seiner Amtseinführung hat Donald Trump nun vor dem US-Kongress eine eher optimistische Rede gehalten. Warten wir ab, ob Marktteilnehmer entsprechend reagieren und die Aktienkurse weitere antreiben.