Vor genau einer Woche machte ich Sie darauf aufmerksam, dass das Erreichen der 1900 im Point & Figure-Chart des S&P 500 ein klares “Schluss mit Lustig” für die Bullen bedeuten würde. Aktuell notiert die Zusammenstellung der 500 größten börsennotierten Firmen der USA bei rund 1877 Zählern. Höchste Zeit für ein Update.
Der Deutsche Aktienindex DAX erreichte am Montag ein neues Allzeithoch von 10.841 Punkten. Die Hauptursachen dafür sind erstens die hohe und zukünftig weiter stark anwachsende Geldmenge in „Euroland“ und zweitens die davon abgeleiteten preisgünstigen Kapitalbeschaffungskosten für die hiesigen Unternehmen.
Im Gegensatz zum krisengeschüttelten europäischen Aktienmarkt, feieren die US-Börsen eine Party nach der anderen. Erst am Donnerstag konnte die NASDAQ ein neues Rekordhoch erzielen. S&P 500 und Dow Jones rangieren ebenfalls nur wenig unterhalb ihrer Allzeithochs. Die Wall Street ist also völlig losgelöst von der schlechten Stimmung in Europa. Daher stellt sich die Frage, ob die Bullen nach der jüngsten Fed-Sitzung erst richtig loslegen, oder ob die freundlichen Phase ein Ende hat.
Nach den Enttäuschungen zu Beginn des Jahres, konnten die Börsen in der Vorwoche dank der Aussicht auf noch mehr billiges Geld vonseiten der EZB und einer Ölpreiserholung endlich durchatmen. Es sind jedoch nicht alle Marktteilnehmer überzeugt, dass jetzt sofort alles besser wird.
Der turbulente Börsenmonat Oktober 2014 ist beendet. Die erste Monatshälfte war in der Hand der „Bären“: Die globalen Märkte „knickten“ ein. und ein Abwärtstrend bahnte sich an. Wohl die wenigsten Börsianer hätten gedacht, dass die Mehrheit der weltweiten Börsen den Monat noch im Plus beenden würde. Ist die Gefahr jetzt vorüber oder erlebten wir in den vergangenen zwei Wochen lediglich eine Korrektur im Abwärtstrend? Auf der anderen Seite des Atlantiks scheint sich tatsächlich ein Ende der Ultralockeren Geldpolitik der US-Zentralbank Federal Reserve anzubahnen.
Auch in dieser Woche markiert der deutsche Aktienindex neue Hochs. Am Montag erreichte er über 11.410 Punkte. Um zu prüfen, ob der DAX weiter steigen kann, hier eine Analyse des weltweit dominierenden US-Marktes, anhand des Index S&P 500. Auch der US-amerikanische Hauptmarkt befindet sich im Aufwärtstrend, und zwar weit oberhalb der Trendlinie.
Nach einem volatilen Börsenmonat Mai, blicken die Anleger gespannt auf den beginnenden Sommer, denn: Trotz der hohen Volatilität war die Bilanz kaum verändert. Die Bullen sind also nach wie vor in Warteposition. Zumindest scheint es so zu sein, denn ein Bärenmarkt sieht eigentlich anders aus. Das gilt vor allem auch für den US-Markt.
General Mills (WKN 853862) kämpft derzeit gleich an mehreren Fronten. Mit Einsparungen, der Neuordnung der Produktpallette in Richtung gesündere Ernährung und der internationalen Expansion hat man viel zu tun. Trotzdem sollen dabei nach Möglichkeit die Anteilseigner nicht vernachlässigt werden, so dass eine beeindruckende Dividendenhistorie fortgesetzt werden kann.
Die US-amerikanischen Börsen dominieren bekanntlich die Aktienmärkte weltweit. Der breite Hauptmarktindex S&P 500 erzeugte jüngst ein neues Kaufsignal. Dadurch wurde gleichzeitig ein neues Kursziel (Folgeziel) gebildet von 2.500 Punkten.
An den Geschäftsergebnissen zum ersten Quartal (Ende Februar) des Geschäftsjahres 2014/15 gab es bei Adobe Systems (WKN 871981) bis auf den Abonnenten-Zuwachs wenig auszusetzen. Doch genau dieses Wachstum schauen sich Investoren ganz genau an, wenn sich ein Unternehmen weg vom Verkauf von Programmen hin zu einem Abo-Modell bewegt.
Bei Adobe Systems (WKN 871981) liefen die Geschäfte im zweiten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Mai) weiter rund. Während man den Umstieg beim Softwareverkauf auf ein Abo-Modell über die Cloud weitgehend abgeschlossen hat, zeigen sich auch immer mehr die Vorteile dieses Modells. Allerdings enttäuschte das Unternehmen Investoren mit der Prognose. Diese befürchten nun eine abnehmende Wachstumsdynamik.
Die US-Märkte sind angesichts der Unsicherheit um die Zinswende spannend wie lange nicht. Anleger die hiervon profitieren wollen, sollten sich einmal den S&P 500 anschauen. Mit den 500 größten US-Aktien dürfte man gut fahren, wenn es in den USA aufwärts geht.