Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) hat sich heute kaum vom Fleck bewegt. Nach einer 500-Punkte-Rally in der vergangenen Woche ist ein Verschnaufen aber durchaus gesund. Schützenhilfe könnte der DAX in den kommenden Tagen von einem fallenden Euro bekommen. Die EZB wird weiterhin Staatsanleihen in hohem Volumen kaufen, was die Gemeinschaftswährung schwächen dürfte. Nun geht es beim DAX fortan um den Bruch der Widerstände an der runden 13.500er-Marke.
Und wieder ein Handelstag, an dem es nach unten geht. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) rutscht sogar unter die psychologisch wichtige Marke von 13.000 Punkten. Unter anderem, weil sich der Euro wieder stärker zeigt.
Die Freude über einen wachstumsfreundlicheren Kurs, der sich nach der Kompromissbereitschaft der Grünen im Thema Klimaschutz in den Koalitionsverhandlungen abzeichnete, währte am deutschen Aktienmarkt gestern nicht lange. Heute Morgen sucht der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) noch seine Richtung. Viel hängt auch von der Wall Street ab, der gestern ebenfalls etwas die Luft ausging.
Nach der Rally des DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) in der vergangenen Woche befindet sich der Markt jetzt in der Regenerationsphase. Das Hauptaugenmerk der Investoren liegt heute auf dem Euro und auf dem Ölpreis. Beim Euro geht es um die Frage, ob die Verluste vom Freitag sich im Handelsverlauf heute noch ausweiten können. Die Gemeinschaftswährung sieht technisch betrachtet eher wacklig aus.
Rechnet man einmal zusammen, wie viel Geld die EZB aus auslaufenden Anleihen reinvestiert und das, was sie neu dazukauft, erhält man die sagenhafte Summe von monatlich 70 Mrd. Euro. Die Börsen befinden sich in einem Schlaraffenland aus wachsenden Gewinnen, wachsender Wirtschaft und wachsenden Trendimpulsen. Die Phase wird so lange andauern, bis die Inflation wieder anzieht.