Es war eine Woche mit Ausrufezeichen. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA trieben am Freitag die Indizes in neue Höhen. Der Dow Jones übersprang erstmals die 15.000er Marke, fiel jedoch bis Handelsende wieder leicht darunter. Und der DAX übersprang ebenfalls die 8100er Marke endete auf neuem Rekordschlussstand. Doch bei allem Optimismus von den offiziellen Arbeitsmarktdaten, sollte man sich auch einmal die Daten en Detail anschauen. Denn wenn es nach Markus Gärtner geht, sind die Zahlen keineswegs so gut, wie es auf den ersten Blick scheint. Die laufende Hausse in den USA und hierzulande ist damit weiter auf dem besten Weg auszulaufen. Und die Korrektur, die eigentlich schon seit Wochen immer wieder versucht durchzukommen, könnte nach dem Aufblitzen der neuen Höchststände nun Gewissheit werden. Doch warten wir ab, ob die Notenbanken nicht wieder neues Futter für die Aktienmärkte liefern, wie zuletzt die EZB mit ihrer Zinssenkung. Denn eigentlich deuten die jüngsten Quartalszahlen und Gewinnwarnungen eher auf nicht auf weiter steigende Kurse hin.
Nach den wenig schmeichelhaften Schlagzeilen der letzten Monate rund um die Begrenzung der Flatrate-Tarife (Im Internet unter #Drosselkom diskutiert) legte die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) - getrieben auch durch Dividendenjäger - bis auf 10 Euro zu. Doch bei dieser Marke war Schluss. Heute hat die Telekom nun die Begrenzung der Flatrate-Tarife zum Teil zurückgenommen. Zweistellige Kurse dürften daher so bald nicht mehr erreichbar sein.
Im Frühjahr 2013 fiel die Deutsche Telekom (WKN 555750) vor allem durch ihre angekündigte Begrenzung von Flatrate-Tarifen auf. Diese brachte ihr in der Internetgemeinde den Schmähruf „Drosselkom“ ein. Doch seitdem scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Die Aktie des ehemaligen Staatsmonopolisten konnte ihrer lang anhaltenden Seitwärtsbewegung entfliehen und gleichzeitig ein neues Mehrjahreshoch ausbilden. Allerdings muss sich noch zeigen, ob die Bonner eine nachhaltige Wende einläuten konnten und ob sie tatsächlich als einer der großen Sieger aus den großen Umwälzungen am europäischen Telekom-Markt hervorgehen werden. Gleichzeitig bleiben die Erfolgsaussichten der hohen Investitionen in den USA aufgrund der fast schon übermächtigen Konkurrenz fraglich.
Die Deutsche Telekom (WKN 555750) konnte zuletzt sowohl in Sachen Umsatzwachstum als auch bei der Umstrukturierung des ehemaligen Staatskonzerns einige Fortschritte erzielen. Allerdings zeigte der Kurs der T-Aktie, dass man auf Anlegerseite offenbar davon ausgeht, dass diese Fortschritte, genauso wie die positive Entwicklung bei der US-Tochter, in den aktuellen Kursen eingepreist sind und nur wenig Luft nach oben besteht. Ob Stellenstreichungen bei der Großkundensparte T-Systems daran etwas ändern können, bleibt abzuwarten.
Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht neue Spekulationen rund um einen möglichen Verkauf von T-Mobile US (WKN A1T7LU) an den größeren Konkurrenten Sprint (WKN A1W1XE) gibt. Dabei sorgten die Gerüchte sowohl bei der Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) als auch bei der US-Mobilfunktochter der Bonner für reichlich Kursfantasien. Und aktuell sieht es nicht so aus, als würde die Gerüchteküche aufhören zu brodeln.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Mario Draghi und die geldpolitischen Maßnahmen der EZB, die Bank of Japan und der Währungskrieg sowie Spekulationsblasen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. Deutsche Telekom, Drillisch, ABB, ArcelorMittal, Manchester United, Hennes & Mauritz, Sony, Facebook, Microsoft und Google.
Zuletzt wurde es um die Deutsche Telekom (WKN 555750) ja wieder etwas lauter. Stichwort EU-Kartelluntersuchungen wegen Preisabsprachen bei Internet-Zugängen. Doch nach den Durchsuchungen vergangene Woche hat sich die Lage wohl erstmal mal wieder beruhigt. Seit unserem letzten Kommentar zur T-Aktie Mitte Juni hat sich der Kurs erwartungsgemäß nicht vom Fleck bewegt. Dennoch sind die Analysten zuversichtlich und sehen weiterhin Kurspotenzial.
Erneut konnte die Deutsche Telekom (WKN 555750) einen Umsatzanstieg verbuchen. Allerdings schicken die Anleger die Aktie des ehemaligen Staatsunternehmens am Donnerstag deutlich in die Verlustzone, so dass das Papier zu den schwächsten DAX-Werten gehört. Offenbar hat die jüngste Kursrallye höhere Erwartungen geweckt. Zudem waren die Geschäftserfolge nicht gleichmäßig über die verschiedenen Regionen verteilt.
Erst flog der Firmenchef von T-Mobile US (WKN A1T7LU), John Legere, von einer Party des Rivalen AT&T (WKN A0HL9Z). Nun durfte er verkünden, dass die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (WKN 555750) im vierten Quartal einen neuen Rekord bei der Gewinnung von Neukunden aufstellen konnte. Damit dürfte er für noch mehr Verstimmung bei der Konkurrenz gesorgt haben, als es ihm beim aufsehenerregenden Auftritt Anfang der Woche gelungen ist.
Bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) würde man weiterhin ganz gerne die Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) an den Konkurrenten Sprint (WKN A1W1XE) verkaufen. In Slowenien könnten die Bonner im Gegensatz dazu laut Medienberichten auf Einkaufstour gehen und sich damit noch stärker auf dem wachsenden osteuropäischen Markt engagieren.
Nachdem die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) seit einigen Jahren fast ausschließlich Prügel bezieht, werden sich viele Anleger angesichts des jüngsten Kurssprungs des im DAX notierten Papiers verwundert die Augen gerieben haben: Immerhin konnte die Aktie in den vergangenen sechs Wochen fast ein Viertel an Wert zulegen. Zwar dürfte damit das Ausrufen einer generellen Trendwende sicherlich verfrüht erscheinen, allerdings gibt es neben den allgemeinen Negativschlagzeilen rund um die geplante Volumenbegrenzung für Internetzugänge und die schrumpfenden Umsätze auch einige Lichtblicke, die auf bessere Zeiten hoffen lassen.
Gute Nachrichten gab es heute von der Deutschen Telekom (WKN 555750). Die Zahlen zum zweiten Quartal zeigen klar, dass man in Bonn erfolgreich auf Kundenwachstum gesetzt hat. Denn das daraus resultierende Umsatzwachstum kann sich durchaus sehen lassen. Da schaut man über schwächere Ergebnisse schon mal hinweg. Dem Aktienkurs könnte diese Entwicklung rasch zur Zweistelligkeit verhelfen.
Nach vielen Enttäuschungen sorgte die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) in den vergangenen Monaten für viel Freude bei den Anlegern. Immerhin konnten die Bonner nach Jahren schrumpfender Umsätze zuletzt wieder Wachstum generieren. Allerdings scheint man sowohl auf Anlegerseite als auch bei den Analysten der T-Aktie nicht mehr allzu viel Kurspotenzial zuzutrauen.
Das Bild rund um die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) wird derzeit vor allem durch die Entwicklungen bei der Mobilfunktochter T-Mobile US bestimmt. Der Chef der US-Tochtergesellschaft, John Legere, sorgte dabei nicht nur als Partygast beim Rivalen AT&T für Aufsehen. Vielmehr gelang es ihm zuletzt mit Hilfe einer aggressiven Marketingstrategie dem lange Zeit als Problemkind geltenden US-Geschäft der Bonner neues Leben einzuhauchen und für einen regelrechten Kundenansturm zu sorgen. Gleichzeitig profitierte die T-Aktie zuletzt von neuerlichen Spekulationen über einen möglichen Verkauf von T-Mobile US an den Konkurrenten Sprint, der dem DAX-Konzern frisches Kapital für den harten Wettbewerb am europäischen Markt bescheren könnte.
Sollte Sprint (WKN A1W1XE) tatsächlich einen Versuch wagen, T-Mobile US (WKN A1T7LU) zu übernehmen, wäre dies laut Einschätzung vieler Marktteilnehmer, unabhängig vom Ausgang, für die Deutsche Telekom (WKN 555750) von großem Vorteil. Allerdings könnte der Sprint-Mutterkonzern Softbank doch noch kalte Füße bekommen und von einem möglicherweise von Anfang zum Scheitern verurteilten Vorhaben Abstand nehmen.