Fonds ermöglichen es Anlegern, auch mit nur kleinen regelmäßigen Kapitaleinsätzen langfristig ein Vermögen aufzubauen. Doch die Auswahl des passenden Fonds ist angesichts des riesigen Angebots schwierig. Das Wissen um die Funktionsweise von aktiven und passiven Fonds und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen hilft dabei, die für sich richtige Wahl zu treffen.
Millionen Sparer jammern, Richy aber sieht in der aktuellen Situation auch durchaus etwas Positives. Was dahinter steckt verrät er in einer neuen Folge unserer Wissensserie "Frag' Richy".
Durch Inflation und Niedrigzinsen mussten die Sparer in Deutschland auch 2019 milliardenÂschwere Einbußen bei ihren Ersparnissen hinnehmen. Der Wertverlust betrug in den vergangenen zwölf Monaten 30,3 Mrd. Euro - das sind 365 Euro pro Bundesbürger.
Deutsche Sparer dürften nicht gerade erfreut sein, wenn sie einem Blick auf die mickrigen Renditen, die beliebte zinsgebundene Anlagen hierzulande bringen, werfen. Noch weniger erfreut dürften sie sein, wenn sie die Inflation einkalkulieren. Der neueste comdirect Realzins-Radar hat dies nun getan.
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die unklaren Brexit-Entwicklungen schüren die Unsicherheit der Anleger. Der comdirect Brokerage Index sank im März auf 102,1 Punkte. Ein Wert über 100 zeigt, dass comdirect Kunden mehr kaufen als verkaufen. Die Tradeaktivität der Privatanleger lag jedoch weiterhin auf hohem Niveau.
Zwar hat sich die Lage etwas entspannt, trotzdem sorgen die Inflation und das Festhalten an zinsgebundenen Investments wie Tages- oder Festgeld dafür, dass deutsche Sparer weiterhin sehr viel Geld verlieren.
Geldanlage ist Vertrauenssache. Die meisten Deutschen vertrauen dabei auf die zahlreichen Regulierungsvorschriften der klassischen Geldanlageformen. Nichtsdestotrotz gibt es auch ein Leben abseits dessen. Und hier wird es spannend, nicht nur wegen der Chancen, sondern auch wegen der Risiken. Aber vor allem letztere werden häufig außer Acht gelassen und stattdessen gibt es immer wieder mehr oder minder große Anlageskandale im sogenannten Grauen Kapitalmarkt.
Die Welt der Zinsanlagen ist seit langem aus den Fugen geraten. In einem Umfeld, in dem Anleger nur noch Niedrigzinsen erhalten stellt sich die Frage: Wohin mit dem kurz- und mittelfristig verfügbaren Geld, das aus Risikogesichtspunkten nicht direkt in Aktien investiert werden soll?
Die starke Marktvolatilität nutzten die comdirect Kunden zum Handel mit Wertpapieren. Der comdirect Brokerage Index stieg im August von 98,5 Punkten im Vormonat auf 103,5 Zähler.
Die EZB wird die Leitzinsen bis auf weiteres nicht anheben. Schlechte Nachrichten für deutsche Sparer. Trotzdem bleiben diese standhaft und stecken ihr Geld in zinsgebundene Anlagen und nehmen so Verluste in Kauf.
Niedrige Zinsen und Inflation führten laut comdirect Realzins-Radar auch im ersten Quartal 2020 zu realen Verlusten für Sparer in Deutschland: 9,1 Mrd. Euro haben ihre Spareinlagen an Wert verloren. Pro Kopf ist das umgerechnet viel Geld.
Auf Grund der gestiegenen Aktienkurse nahmen viele deutsche Privatanleger zum Jahresende Gewinne mit. Dies legt der comdirect Brokerage Index für Dezember nahe...
Entgegen der Börsenweisheit „Sell in May and go away, but remember to come back in September“ überwogen die Verkäufe bei den Privatanlegern im vergangenen Monat. Dies zeigt der comdirect Brokerage Index für September.
Der Handelsmonat Juli war durch die anhaltende Unsicherheit an den Börsen geprägt. Der comdirect Brokerage Index sank von 103,7 Punkten im Vormonat auf 99,9 Punkte. Ein Wert unter 100 zeigt, dass die comdirect Kunden mehr Aktien, Renten und Fonds im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt verkauften als sie kauften. Treiber für diesen gesunkenen Indexstand war der deutliche Rückgang im Teilindex der Aktien.
Die deutsche Finanzmesse Invest öffnet vom 5. bis 6. April 2019 in Stuttgart ihre Tore - zum 20. Mal übrigens. Die Invest 2019 informiert zu allen relevanten Aspekten der Geldanlage. Was Sie als Anleger und interessierter Besucher erwartet, erfahren Sie hier.