Es scheint, als hätte die Rede Donald Trumps vor dem Kongress jemand anderes geschrieben als seine Rede zur Vereidigung. Trump klang optimistischer und freundlicher. Das tröstete die Investoren auch darüber hinweg, dass nicht wirklich etwas Neues sagte. Er sagte aber auch nichts Negatives, was die Märkte hätte verstören können.
Egal wohin man schaut, die Märkte befinden sich vor der Rede Trumps im charttechnischen Niemandsland. Weder konnte sich der Deutsche Aktienindex heute dazu durchringen, die Tagestiefs von gestern zu unterschreiten, noch dazu, einen beherzten Versuch zu unternehmen, wieder in Richtung 12.000 Punkte zu laufen. Das gleiche gilt für Öl, Euro und Gold.
Eine Hoffnung hat die Kurse an den Aktienbörsen nach oben gezogen. Diese Hoffnung heißt Donald Trump. Investoren sollten sich auf Luftlöcher vorbereiten, in die der Deutsche Aktienindex morgen früh fallen könnte, wenn der neue US-Präsident nicht liefert.
ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) teilt mit, dass man das Stahlwerk CSA in Brasilien verkauft habe. Das hat ja auch eine Menge Ärger für ThyssenKrupp gebracht - und was wir auch in dem Zusammenhang nicht vergessen sollten, ThyssenKrupp hat damit auch selber Ärger gemacht.
Trotz des jüngsten Kursrücksetzers müssen sich DAX-Anleger (noch) keine Sorgen machen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer scheint nur eine kleine Verschnaufpause einzulegen.
Für das Schlussquartal 2016 meldete Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) erneut einen Verlust. Allerdings schien dies Anlegern nicht allzu viel auszumachen, da sich das Unternehmen laut eigener Darstellung gut in der Zeit befindet, um noch in diesem Jahr mit dem Model 3 den Angriff auf die ganz großen Automobilkonzerne zu starten.
Dem Beratungsunternehmen Zion Market Research zufolge soll der Wert des globalen Biermarktes bei einem Volumen von ca. EUR 530 Mrd. im Jahr 2016 auf EUR 750 Mrd. im Jahr 2022 wachsen. Dies entspräche einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 6 Prozent zwischen den Jahren 2017 und 2022. Vor allem ein erhöhter Konsum in den Regionen mit potentiell wachsenden Einkommen (Schwellenländer in Asien) könnte hierfür maßgeblich sein.
Die weltweiten Finanzmärkte werden heute gespannt auf eine wichtige Rede Donald Trumps vor dem US-Kongress schauen. Marktteilnehmer erhoffen sich endlich Einzelheiten zu den Steuerplänen der neuen US-Regierung oder der Handelspolitik.
Die DAX-Bullen mussten zum Ende der vergangenen Woche einen Dämpfer einstecken. Allerdings ist der Schaden noch nicht allzu groß. Mithilfe guter Quartalsergebnisse und der Fortsetzung der Trump-Rallye könnte der DAX seine Jagd nach der 12.000er-Punkte-Marke und einem neuen Allzeithoch fortsetzen.
Die aktuelle Rallye (vor allem) an den US-Märkten basiert auf den Phantasien eines Mannes, dessen Lernkurve bislang eher flach ausfällt. Umso höher sind mittlerweile die Erwartungen der Anleger. Alles unter einem Wunder dürfte als Enttäuschung gewertet werden. Damit steigt das Rückschlagspotenzial mit jedem neuen Allzeithoch an.
Im Gegensatz zu seiner Amtseinführung hat Donald Trump nun vor dem US-Kongress eine eher optimistische Rede gehalten. Warten wir ab, ob Marktteilnehmer entsprechend reagieren und die Aktienkurse weitere antreiben.
Anders als in Europa gibt es in den USA kein soziales Auffangbecken für illegale Immigranten. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der US-Wirtschaft. Donald Trump hat jedoch einen scharfen Kurs angekündigt.
Nach dem heftigen Abprall an der Schallmauer von 12.000 Punkten war der Deutsche Aktienindex heute noch zu schwach, einen neuen Anlauf zu wagen. Die wachsende politische Unsicherheit vor allem durch die anstehenden Wahlen in Europa wird zu einem immer größeren Thema an den Börsen. Am 15. März wird ein neues Parlament in den Niederlanden gewählt.
Der deutsche Aktienmarkt muss sich zum Wochenstart erst einmal vom Rutsch am Freitag und dem offensichtlichen Scheitern an der Marke von 12.000 Punkten erholen. Der Index stabilisiert sich zunächst über der Marke von 11.800 Punkten.
Gerade einmal zwei Stunden reichten beim Deutschen Aktienindex heute aus, um zum einen das Wochenplus von zwei Prozent zu kassieren und zum anderen die zuvor hart erkämpfte Marke von 11.800 Punkten wieder nach unten zu durchbrechen. Die erreichten 12.000 Punkte erschienen dann doch einigen Anlegern zu verlockend, um Gewinne mitzunehmen.