Die Debatte um Strafzinsen in Deutschland hat vergangene Woche einen neuen Höhepunkt erreicht. Mit Flatex hat nun erstmals auch ein Broker Strafzinsen angekündigt. Für Geldanleger wird es noch wichtiger, ihr Geld vernünftig unterzubringen.
Die Deutschen gelten gemeinhin als sparsam. Doch wenn man einmal auf die Tatsachen schaut, sieht es anders aus. Ein Fünftel der Deutschen hat Probleme ihre Schulden zurückzuzahlen und zum Sparen kommen nicht einmal zwei Drittel. Dann aber hoffentlich mit Aktien.
Die weltweite Niedrigzinspolitik hinterlässt ihre Spuren. Nicht nur wir Deutsche, als Volk klassischer Sparer, sind mit dem Zinsniveau unzufrieden. Auch viele andere Europäer leiden unter der Niedrigzinspolitik der EZB.
Der Chemie- und Pharmariese Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) ist ein Urgestein im deutschen Leitindex DAX und zugleich eines der Schwergewichte im Index. Mit der gestern bekannt gegebenen Dividendenerhöhung erfreut man die Anleger, aber es gibt noch mehr Gründe, warum sich diese freuen können - nicht nur die heutigen Quartalszahlen oder Monsanto-Übernahme.
Es dürfte die Übernahmestory des Jahres werden: Seit wenigen Tagen ist offiziell, dass der US-Autoriese General Motors (GM) (WKN: A1C9CM / ISIN: US37045V1008) sein Europageschäft mit Opel und Vauxhall an den französischen Konkurrenten PSA Peugeot Citroën (WKN: 852363 / ISIN: FR0000121501) verkaufen möchte.
Am 1. März wurde mit großem Tamtam das neue Börsensegment Scale an der Frankfurter Börse eröffnet. Es richtet sich an etablierte kleine und mittlere Unternehmen sowie junge Unternehmen, die Kapital für Wachstum suchen. Es ersetzt dabei den bisherigen Entry Standard. Insofern scheint es quasi alter Wein in neuen Schläuchen zu sein.
In den letzten Tagen kamen wieder vermehrt Berichte über die steigenden Immobilienpreise an die Öffentlichkeit. Anleger sollten sich von steigenden Immobilienpreisen aber nicht dazu verleiten lassen in diesem Bereich zu investieren. Es gibt einfachere Wege sein Geld zu mehren: mit soliden Aktien.
In diesen Tagen beginnen viele Menschen (in erster Linie Faschingsmuffel) mit dem Erstellen ihrer Steuererklärung. Als wäre es nicht so schon kompliziert genug alle Belege und Daten entsprechend zusammenzusammeln, haben Geldanleger noch mehr Herausforderungen zu meistern.
Bei der Geldanlage sind die Deutschen ein schwieriger Patient. Auf die äußeren Umstände wird immer nur zögerlich reagiert. Nun scheint aber ein Umdenken erfolgt zu sein.
Der Immobilienboom hat in den letzten Jahren nicht nur immer mehr Käufer angezogen, sondern auch die Mieter verschreckt. Besonders die großen Ballungsräume standen dabei im Zentrum. Neue Daten zeigen, dass in manchen Städten der Boom nicht mehr ungebrochen weiter gehen dürfte.
Gerade in zinsarmen Zeiten können dividendenstarke Werte für Rendite sorgen. Der DividendenAdel Eurozone Index enthält Aktien von 25 europäischen Unternehmen mit hoher Ausschüttungsqualität, die nach bestimmten Kriterien selektiert werden. Über ein neues Produkt, das DividendenAdel-Zertifikat, bietet X-markets ab sofort Zugang zu dieser diversifizierten Dividendenstrategie.
Die Anlegerschaft weiß seit rund zwei Wochen, welche Aktien Value-Guru Warren Buffett zum Jahreswechsel in seinem Depot hat. Mit den am Wochenende vorgelegten Zahlen macht er einmal mehr deutlich, dass sein Anlagestil Erfolg hat. Kritik an der Wall Street übt er dennoch - zu Recht.
Der Skandal bei Warren-Buffett-Liebling Wells Fargo (WKN: 857949 / ISIN: US9497461015) geht weiter. Es kam nun zu weiteren personellen Konsequenzen. Doch der Aktie scheint dies nicht zu schaden, ganz im Gegenteil.
Seit letzter Woche weiß die Börsianerwelt, welche Aktien derzeit von Warren Buffett als aussichtsreich eingeschätzt werden.
Sicherheit ist das große Schlagwort, das Politik, Gesellschaft und Wirtschaft derzeit bewegt. Der Wunsch nach einem mehr davon ist offenbar derart ausgeprägt, dass selbst Menschen mit einer optimistischen Grundhaltung Schwierigkeiten haben, sich angesichts all der gegenwärtigen Umbrüche zu entspannen. Doch vielleicht ist das gar nicht so schlimm. Denn zu viel Sicherheit macht träge.