Der Münchner Fensehkonzern ProSiebenSat.1 baut gemeinsam mit dem US-Medienkonzern Discovery eine neue Streaming-Plattform für deutsche Kunden auf und will US-Anbietern wie Netflix und Amazon Konkurrenz bieten.
Der Video-on-Demand Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) veröffentlichte enttäuschende Quartalszahlen. Das Wachstum bei den Neukunden war deutlich unter den Erwartungen ausgefallen. Dennoch könnte der Abgesang auf Netflix zu früh erfolgen.
Die FAANG-Aktie sind auf einmal die Buhmänner an der Börse, nachdem sie Anlegern jahrelang viel Freude bereitet hatten. Dies dürften sie nach einer gewissen Abkühlungsphase bald auch wieder tun.
Netflix lehrt Hollywood und die gesamte Filmindustrie das Fürchten. Das heißt jedoch nicht, dass die traditionellen Branchenvertreter im Wettbewerb mit dem führenden Video-on-Demand-Anbieter vollkommen machtlos wären. Bald dürfte es zum Showdown kommen.
Neben Amazon und Apple bekommt es der Video-on-Demand-Anbieter Netflix in Zukunft auch mit Disney zu tun. Dabei geht vor allem der "Micky Maus"-Konzern aggressiv vor und steigt mit einem Kampfpreis in den Markt für Streaming-Portale ein.
ProSiebenSat.1 will sich nicht nur mit dem US-Medienkonzern Discovery, sondern am besten auch mit RTL, ARD und ZDF zusammentun, um im Wettbewerb mit Netflix oder Amazon zu bestehen.
Nach der Enttäuschung im zweiten Quartal sorgte Netflix mit seinen jüngsten Geschäftszahlen für wahren Jubel an den Aktienmärkten. Allerdings bleibt die Frage, wie lange dieser Jubel anhalten wird.
Nach dem jüngsten Quartalsbericht und dem veröffentlichten Ausblick auf das laufende Auftaktquartal 2019 verlor die Netflix-Aktie an Wert. Der Video-On-Demand-Anbieter muss immer noch mit reichlich Gegenwind rechnen.
Der führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix mischt die Filmindustrie derzeit ordentlich auf: Bei der diesjährigen Oscarverleihung am 24. Februar könnte er mit seinen Produktionen der große Abräumer sein und damit für ein ganz großes Kino sorgen.
Ganz großes Kino präsentierte die Disney-Aktie am vergangenen Freitag! Denn das Unternehmen steigt im Streaming-Geschäft ein und greift damit Netflix &. Co an.
Die Netflix-Aktie (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) musste infolge eines schwächeren Nutzerwachstums im zweiten Quartal kräftig Federn lassen. Doch das Unternehmen wächst nur etwas langsamer und das auch nur in einem Quartal. Kein Grund die Aktie zu verkaufen. Ganz im Gegenteil.
Die wachstumsstarke Streaming-Branche lockt immer mehr Unternehmen. Alteingesessene Anbieter und neue Einsteiger wollen ihre Machtposition stärken. Das Ergebnis: Steigende Ausgaben und fallendes Umsatzwachstum. Können Netflix und Amazon ihre Vormachtstellung halten?
Trotz neuer Rekorde bei den Nutzerzahlen konnte Netflix Anleger zuletzt nicht ganz zufriedenstellen. Dabei muss der Video-on-Demand gleich mit mehreren Herausforderungen fertig werden.
Die Entertainment-Branche wächst und wächst: Der US-Streamingdienst Netflix meldet einen Mitgliederzuwachs. Spotify plant mit einem sprachgesteuerten Musikplayer im Auto den Eintritt in den Automobilmarkt. Disney wird dieses Jahr die USD 71,3 Mrd. schwere Akquise von 21st Century Fox abschließen.
Netflix konnte Anleger mit dem Ausblick nicht zufriedenstellen. Und nun verschärft sich auch noch die Konkurrenzsituation für den Video-on-Demand-Anbieter.