Bei den Oscars konnte Netflix in diesem Jahr nicht überzeugen, allerdings feiern Anleger seit einiger Zeit den Sieg in den sogenannten "Streaming Wars".
Der Video-on-Demand Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) veröffentlichte enttäuschende Quartalszahlen. Das Wachstum bei den Neukunden war deutlich unter den Erwartungen ausgefallen. Dennoch könnte der Abgesang auf Netflix zu früh erfolgen.
Disney+, Walt Disneys Streamingdienst und die Antwort des Medienkonzerns auf Netflix ist mit einem großen Erfolg gestartet. Am ersten Tag strömten mehr als 10 Millionen User zu Disney+. Auch sonst läuft es beim „Micky Maus“-Konzern rund.
Der bisherige Co-CEO und Mitgründer von Netflix, Reed Hastings, kann mit einem guten Gefühl abtreten, da der Streamingdienst zurück in der Spur ist.
Trotz neuer Rekorde bei den Nutzerzahlen konnte Netflix Anleger zuletzt nicht ganz zufriedenstellen. Dabei muss der Video-on-Demand gleich mit mehreren Herausforderungen fertig werden.
Im ersten Quartal hatte Netflix mit dem Wachstum der User-Zahlen enttäuscht. Wie ist das zweite Quartal gelaufen, was dürfen Anleger erwarten?
Der Streaming-Dienst Netflix wird an den Börsen gefeiert. Neue Initiativen sorgen dafür, dass auch in Zukunft Potenzial vorhanden sein sollte.
Neben Amazon und Apple bekommt es der Video-on-Demand-Anbieter Netflix in Zukunft auch mit Disney zu tun. Dabei geht vor allem der "Micky Maus"-Konzern aggressiv vor und steigt mit einem Kampfpreis in den Markt für Streaming-Portale ein.
Mit einem breiten Angebot an Inhalten sowie Initiativen wie Paid Sharing und den wachsenden Werbeeinnahmen bleibt Netflix im Streaming-Bereich im Vorteil.
Netflix setzt im Donnerstag-Handel massiv zurück. Grund hierfür sind enttäuschende Zahlen zu den Neukunden. So geht es für die Aktie jetzt weiter.
Ein schwacher Ausblick ließ die Netflix-Aktie in die Tiefe rauschen. Steht die Erfolgs-Story des Streaming-Giganten jetzt vor dem Ende?
Besonders große Aufmerksamkeit dürfte die Vorlage der Q1-Ergebnisse bei Netflix genießen. Der Streaming-Anbieter wird diese nach US-Börsenschluss vorstellen.
Der Streamingdienst Netflix hat in vielen Teilen überragende Quartalsergebnisse abgeliefert, Anlegern aber auch eines ihrer Spielzeuge weggenommen.
Der große Befreiungsschlag war es noch nicht, allerdings konnte Disney zeigen, dass man mit dem "Mickey Mouse"-Konzern weiterhin rechnen muss.
Netflix lehrt Hollywood und die gesamte Filmindustrie das Fürchten. Das heißt jedoch nicht, dass die traditionellen Branchenvertreter im Wettbewerb mit dem führenden Video-on-Demand-Anbieter vollkommen machtlos wären. Bald dürfte es zum Showdown kommen.