Die Commerzbank erwartet Verluste für 2020 und hat enorme Baustellen zu bearbeiten. "Sie müssen die Aufgaben beackern. Das erste ist, dass man sich einigt, wer dieses Schiff steuern soll...
Die Deutsche Bank kommt voran - beim Stellenabbau. Bis Dezember 2018 lag sie bei unter 92.000 Beschäftigten. Somit konnte sie schneller als gedacht den Kostengürtel enger schnallen. Im Hinblick auf eine Fusion mit der Commerzbank sagt Robert Halver (Baader Bank): "Die Politik handelt zu spät..."
Schon wieder Schlagzeilen um die Deutsche Bank. Eine Razzia in der vergangenen Wochen setzte auch den Aktienkurs mächtig unter Druck. Finanzexperte Oliver Roth (Oddo Seydler) ist trotzdem optimistisch im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Deutschland erlebt mit Wirecard seinen ersten großen Bilanz-Skandal seit den Zeiten des Neuen Marktes. Die Redaktion von marktEINBLICKE hat bei Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), kurz nachgefagt.
Die Wirecard-Aktie hat ein turbulentes Jahr 2018 hinter sich gebracht. Der Höhepunkt war die Aufnahme in den deutschen Leitindex DAX. Danach setzten Gewinnmitnahmen ein. Aufgrund der Möglichkeiten, die sich dem Zahlungsabwickler in Zukunftsmärkten wie Mobile Payment bieten, dürfte es in Zukunft nicht viel ruhiger zugehen. Einen Vorgeschmack darauf dürften wir 2019 erhalten.
Am 1. Juli wird der DAX 32 Jahre alt. Dieser Tag gibt allen Anlass zum Feiern, denn Deutschlands wichtigster Aktienindex schreibt eine beeindruckende Erfolgs-Story, oder doch nicht? Die marktEINBLICKE-Redaktion hat dazu Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) befragt.
Die Börsen sind in einer stabilen Seitenlage. Wie könnte es weitergehen? "Der Markt ist jetzt in einem Stadium der Differenzierung, wo allein Geld und Fiskalpolitik nicht mehr helfen. Jetzt kommt der Lackmustest, was macht die Realwirtschaft", sagt Burkhard Allgeier.
Der marktEINBLICKE-Sommer-Talk mit Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) über die Börsen-Pannen im ersten Halbjahr Lufthansa, Wirecard und Adidas sowie über die erste digitale Hauptversammlungs-Saison und die Verdienste der DAX-Vorstände.
Das Jahr 2016 war für den Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) sehr turbulent. Den Anfang machte eine dubiose Short-Attacke im Februar. Davon konnte sich die Aktie - trotz aller guten Nachrichten nur mit Mühe erholen. Doch inzwischen scheinen die Zweifel an dem TecDAX-Konzern ausgeräumt und alte Hochs könnten wieder in Reichweite kommen.
Am heutigen Mittwoch trat der DAX zwar unter dem Strich quasi auf der Stelle, konnte zwischenzeitlich aber ein neues 17-Monats-Hoch verzeichnen. Die entspannte Stimmung an der Börse hält damit weiter an, sodass gute Chancen bestehen für eine Jahresend-Rallye.
Die Aktie der größten deutschen Bank ist auf Rekordtief. Deutsche Bank-Chef Sewing greift nach den Sparmaßnahmen jetzt auch beim Führungspersonal durch. Was muss gestehen? Oliver Roth sieht im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch einen langjährigen Prozess voraus.
Durch die gefallenen Börsenkurse sind einige deutsche Konzerne aktuell unter dem Buchwert zu haben. Müssen wir Übernahmen aus dem Ausland befürchten?
Die Hauptversammlungs-Saison der börsennotierten Unternehmen steht vor der Tür. Zuhauf werden dieses Jahr Anleger auch wieder Kritik an den Konzernen üben. Zu Recht - wie Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler vom DSW im marktEINBLICKE-Interview sagt. Ein Gespräch über nicht verwöhnte Anleger, Stahlhelme. Ethik und Moral - nicht nur bei Bayer und Wirecard.
Nach einem eher bescheidenen Vorjahr konnte sich 2017 bei Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) sehen lassen. Sowohl operativ als auch beim Kursverlauf machte der Zahlungsabwickler von sich Reden. Das dürfte auch 2018 so werden.
Die Bezahlmethoden der Zukunft gehören derzeit zu den heißesten Börsenthemen. Unternehmen wie Adyen wollen von Wachstumstrends wie Mobile Payment in besonderer Weise profitieren. Allerdings ist das Gedränge sehr groß.