Mehr als 1.000 Anleger haben sich seit der Einführung der Inhaberschuldverschreibung Xetra-Gold (WKN: A0S9GB / ISIN: DE000A0S9GB0) im Jahr 2007 für eine Auslieferung ihres physisch hinterlegten Goldes entschieden. Das Volumen beläuft sich auf insgesamt 4,9 Tonnen.
Die Vorsicht findet ihren Weg zurück an die Börsen, die seit Jahresbeginn nur Optimismus und Dynamik nach oben kannten. Gerade der Deutsche Aktienindex DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) aber leidet in besonderem Maße unter der Korrektur der Weltbörsen, da er die Rally zuvor gar nicht richtig mitgemacht hat.
Für den großen Wurf fehlte heute sowohl für die Bären wie auch für die Bullen das notwendige Handelsvolumen. Getreu dem Motto „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ hat man sich am deutschen Aktienmarkt zunächst dazu entschlossen, die Entwicklungen auf die lange Bank zu schieben. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte zumindest die Marke von 13.000 Punkten im Tagesverlauf zurückerobern.
Wer jetzt in der Corona-Krise Gold kaufen möchte, der steht meist vor verschlossenen Geschäften. Selbst die meisten Online-Shops der Goldhändler sind offline. Was ist da los am Goldmarkt?
Der Goldpreis ist in der Vorwoche erneut angestiegen (+2,9 Prozent), sodass sich im Fall des gelben Edelmetalls die charttechnische Ausgangslage aufgehellt hat.
Laut einer Studie besitzt jeder deutsche Gold-Anleger im Schnitt 205 Gramm physisches Gold. Ist das Edelmetall in 2023 aber wirklich noch ein gutes Investment?
Der Future auf den Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) ist heute Morgen über den Widerstand bei 24.767 Punkten geklettert, wodurch sich technisch weitere 120 Punkte Potenzial ergeben. Sollten nun, etwa bei guten Einzelhandels- und Inflationsdaten am Nachmittag, auch die 24.950 Punkte überwunden werden, wären weitere 320 Punkte Kursgewinn möglich.
Nachdem der Goldpreis am Freitag ein Drei-Monats-Hoch bei 1.341 US-Dollar markierte, legten die Notierungen eine Verschnaufpause ein. Allerdings könnte es mit dem Preisanstieg bald weitergehen.
Das Wochenminus bei Gold lag bei 3,6 Prozent. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sollten Goldpreis-Bullen nun abwarten...
Die Corona-Krise ist noch lange nicht ausgestanden, die Aktienkurse kennen aber nur eine Richtung. "Zeit für eine Atempause" - sagt der langjährige Börsenexperte Heiko Thieme, der auf die schwachen Wirtschaftsdaten verweist.
Nachdem sich der Goldpreis zuletzt von seinem Allzeithoch und der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze entfernt hatte, konnte an den Rohstoffmärkten vor allem Erdgas für Furore sorgen.
In der vergangenen Woche konnte der DAX endlich auf neues Rekordhoch klettern. Der Goldpreis legte ebenfalls zu. Nach einem kleinen Dämpfer scheinen sich die Goldnotierungen wieder nach oben zu bewegen.
In der vergangenen Woche kamen die Aktienmärkte überwiegend zurück: Der DAX verlor knapp 3 Prozent an Wert. Gold ist leicht angestiegen (+0,4 Prozent). Trotzdem sah die Charttechnik in Bezug auf das gelbe Edelmetall schon einmal besser aus.
Marktteilnehmer sind sich in vielen Dingen nicht einig. Dazu gehört auch die Einschätzung von Gold. Für die Einen, ein wichtiger Bestandteil eines gut ausbalancierten Depots, für die Anderen, darunter auch Warren Buffett, eine „unproduktive Wertanlage“, die weder Zinsen noch Dividenden generiert. Nun hat der Branchenverband World Gold Council versucht, etwas Werbung für das gelbe Edelmetall zu machen.
Zuletzt haben sich die Aktienmärkte sehr positiv entwickelt, auch der DAX. Der Goldpreis ist ebenso angestiegen, der Kurs bleibt aber kurzfristig unter Druck.