Nestlé – Transformation mit Fokus auf Wachstum und Nachhaltigkeit

(Bildquelle: Nestlé)

Seit 2017 befindet sich der ehemalige Fresenius-Chef Mark Schneider bereits an der Spitze des größten Industrieunternehmens der Schweiz. Seitdem stellt Schneider die Weichen des Konzerns klar auf Wachstumskurs, indem sich ausschließlich auf das Kerngeschäft konzentriert wird.

Weiteres Wachstum für bessere Margen

Seit knapp 2 Jahren steht der ehemalige Fresenius-Chef Mark Schneider bereits an der Spitze des Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350). Seit Beginn seiner Zeit bei Nestlé, hatte Schneider die Zukunftspläne des Konzerns klar auf Wachstum ausgerichtet. Mit seinem Wachstumskurs bis 2020 erhofft sich der CEO die operative Marge zwischen 17,5 und 18,5 Prozent einpendeln zu können. 2018 spiegelte bereits ein aufstrebendes Bild wider, mit bereinigten operativen Margen bei 17 Prozent und einem, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent gestiegenen, Umsatzwachstum von 3 Prozent in 2018.

Ganz zur Freude der Aktionäre stellt Schneider das bereits laufende Aktienrückkaufprogramm und verspricht, bis Dezember 2019 die zweite Hälfte der 20 Milliarden früher als geplant in eigene Aktien fließen zu lassen. Auch eine leichte Steigerung der Dividende um knapp 4 Prozent zum Vorjahr erquickt die Anleger in Zeiten unsicherer Marktbewegungen.

Konzerntransformation auf Hochtouren

Für 2019 plant Konzernchef Schneider mit Kosten in Höhe von 700 Mrd. Franken für Restrukturierungsmaßnahmen und einen grundlegenden Umbau von Nestlé. Um das geplante Wachstum erreichen zu können, muss sich Nestlé auf das Kerngeschäft fokussieren – Vor allem gesunde und gewinnversprechende Produkte wie Kaffee oder Wasser stehen im Mittelpunkt der Konzernstrategie, so Schneider. Bereits seit November letzten Jahres steht die Hautpflege-Sparte „Skin Care“ zum Verkauf. Interessierte Käufer, welche unter anderem der Konzern Johnson & Johnson oder diverse Beteiligungsgesellschaften sein könnten, müssen mit einem Kaufpreis zwischen 8 und 10 Milliarden Franken rechnen, um die 5000 Mitarbeiter starke und 2,7 Mrd. Umsatz generierende Skin Care Sparte voll und ganz zu übernehmen…

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