Novartis: Es wird weiter umgebaut

Nach Alcon kommt bald auch der Generikahersteller Sandoz an die Börse.

(Bildquelle: Pressefoto Novartis)

Beim Schweizer Pharmariesen Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) ist in diesen Tagen einiges los. Nachdem der Konzern für das erste Quartal 2023 kräftige Umsatzsteigerungen, eine robuste Margenerhöhung sowie eine Erhöhung der Jahresprognose vermelden konnte, geraten nun einmal mehr die Portfolioveränderungen des SMI-Unternehmens in den Fokus.

Novartis möchte sich die Übernahme von Chinook Therapeutics, einem Biotechnologieunternehmen aus Seattle, USA, bis zu 3,5 Mrd. US-Dollar kosten lassen. Dabei haben die Schweizer vor allem das Feld seltene Nierenerkrankungen im Blick.

Damit nicht genug. In der zweiten dieses Jahres soll die Novartis-Generikatochter Sandoz an die Börse gehen. Dies wäre ein weiterer wichtiger Schritt im Zuge der Neuaufstellung, die Konzernchef Vasant Narasimhan vorangetrieben hatte.

Vor einigen Jahren konnte die Augenheilkunde spezialisierte Tochter Alcon erfolgreich an die Börse gebracht werden. Novartis selbst macht wiederum den nächsten Schritt zum großen Ziel, ein „Innovative-Medicines-Unternehmen“ zu werden.

 

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