Rendite machen mit dem Alltag

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Wo und wie investiere ich am besten mein Geld? Auf was muss ich als Anleger achten? Fragen über Fragen. Machen Sie es sich doch einfach, nehmen einfach vier erfolgreiche Buchstaben und investieren Sie in den eigenen Alltag sowie das persönliche Konsumverhalten. Ganz stressfrei, mit Erfolg und garantiert für jeden Geldbeutel geeignet.

Sprechen Sie über Geld? Dem amerikanischen Ölindustriellen Jean Paul Getty wird nachgesagt, dass von ihm der Ausspruch „über Geld spricht man nicht, man hat es“ kommt. Er muss es wissen, er war Milliardär und hat in gewisser Weise Recht. Geld und damit Vermögen ist ein sehr sensibles und persönliches Thema. Nicht jeder spricht darüber. Wichtig ist jedoch, dass man sich selbst im Klaren ist, wie der persönliche Vermögensaufbau aussehen soll. Genau hier ist der Haken:

Der persönliche Vermögensaufbau ist für viele Menschen zwar ein wichtiges, aber auch ein lästiges Thema. Man schiebt es gerne vor sich her – ähnlich vielleicht wie die eigene Steuererklärung. „Das hat noch Zeit…“ Falsch. Der Faktor Zeit spielt gegen jeden einzelnen von uns! Wir sollten uns alle früh damit beschäftigen, wie wir als Rentner leben wollen. Die Mär von der (ausreichenden) staatlichen Rente sollte links liegen gelassen werden. Selbst ist der Anleger! Eine Möglichkeit für den persönlichen Vermögensaufbau kennt jeder oder hat zumindest davon schon gehört: Fonds.

Investmentfonds sind nun wirklich nichts Neues. Es gibt sie in Deutschland schon seit über 60 Jahren. Weltweit liegt die Anzahl der offenen Investmentfonds bei über 100.000, die wiederum über 37 Billionen Dollar verwalten. Eine unglaubliche Zahl. Das Stammtisch-Gerede, Fonds seien ja nur etwas für Vermögende ist definitiv falsch. In Fonds kann jeder investieren – wenn er nur will.

Die Findungsphase. Wenn Sie nun festgestellt haben, dass Sie einen Teil Ihres Geldes in einen Fonds investieren wollen, sind Sie schon einen Schritt weiter. Jetzt stellt sich die Frage: in welchen Fonds? Kürzen wir das Ganze ab: Sie entscheiden sich für einen Aktienfonds, weil Sie gerne über den Umweg Fonds in börsennotierte Unternehmen investieren und an deren Erfolg teilhaben wollen. Eine gute Idee. Aber bitte nichts Spekulatives, der Fonds soll schon eine defensive Ausrichtung haben.

Gehen wir einen Schritt weiter. Wie soll das Investment sein? Will ich andauernd irgendwelche Fact-Sheets eines mir unbekannten Fondsmanagers lesen? „Bestimmt nicht! Mein Vermögensaufbau soll stressfrei laufen, ich habe schon genügend im Alltag zu tun“ – werden Sie vielleicht sagen. Sie haben mit dieser Entscheidung den nächsten Schritt getan, um „Ihr“ Investment zu finden. Gut wäre natürlich auch, dass Sie verstehen, was da im Fonds passiert, sprich Sie wollen Klarheit darüber, in was der Fonds investiert. Die Lösung wäre also ein Fonds, der irgendwie in Unternehmen investiert, die ich bestenfalls kenne oder weiß, was diese machen. Das versteht jeder, das ist nichts Abgehobenes. Dafür gibt es ein Wort. Alltag.

„Noch nie gab es so eine verständliche

Anlagemöglichkeit wie den BCDI“

Die defensive Lösung. Dafür gibt es unserer Meinung nach im Fondsbereich eine Lösung mit vier – mittlerweile in der Finanzbranche bekannten – Buchstaben. BCDI. Diese stehen für den boerse.de-Champions-Defensiv-Index und hier gibt es einen dazugehörigen Fonds, der jedem Anleger einen langfristig erfolgreichen Vermögensaufbau ermöglicht. Vor allem das „D“ für Defensiv ist hier spannend. Zur Erklärung:

Der BCDI ist vergleichbar mit jedem anderen Aktienindex, beispielsweise dem deutschen DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) oder der Mutter aller Indizes, dem amerikanischen Dow-Jones-Index (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048). Das heißt, der boerse.de-Champions-Defensiv-Index setzt sich ebenfalls aus bestimmten Aktien zusammen und spiegelt deren Performance wieder.

Was Charles Dow bei der Entwicklung des Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) war, ist Thomas Müller, Gründer und Vorstand der TM Börsenverlag AG beim BCDI. Er ist quasi der Vater des BCDI. In einem Interview erzählte der Vollblut-Börsianer jüngst, wie es zum BCDI kam: „Aufgrund der nachweislichen Outperformance unserer Champions haben Leser immer wieder nach einer direkten Investitionsmöglichkeit gefragt. Nach meinem Schlussvortrag am Rosenheimer Börsentag bekam ich den Brief einer Besucherin, die mich um Hilfe bei der Anlage ihres siebenstelligen Vermögens bat. Ich hatte gerade über besonders defensive Champions referiert, und damit war die Idee des boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) geboren.“

Die Geschichte des BCDI fing also nicht erst vor drei Jahren an – in welchen der Index seit Börseneinführung 46,3 Prozent gewonnen und damit den Dow Jones um 72 Prozent outperformt und den DAX sogar um 83 Prozent geschlagen hat. Und das mit besonders defensiven Aktien. Genauer genommen hat der BCDI seinen Ursprung eigentlich im Jahr 2002.

Damals wurde der boerse.de-Aktienbrief erstmals aufgelegt. Ein Börsenbrief, der mit einem Drei-Säulen-Modell aufwartet, das auf den Faktoren Titelauswahl, Timing sowie einer Steuerung der Investitionsquoten beruht und mit Hilfe einer sogenannten Performance-Analyse erfolgreiches Research betreibt. Mit dieser werden die in den vergangenen zehn Jahren erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt identifiziert, und nur 100 dieser sogenannten „Champions“ kommen laut dem Börsenbrief für den Vermögensaufbau eines Anlegers infrage. Zurück zum BCDI und den dazu gehörigen Aktienfonds:

„Der BCDI-Fonds erinnert einen Fußball-Fan an

Real Madrid oder Bayern München –

nur die besten Player gehören ins Team“

Der Fonds basiert genau auf diesem „Champions“-Prinzip. Das heißt, der BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY / ISIN: LU1480526547) investiert in die zehn defensiven Werte des boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) und noch in weitere 15 defensive Aktien aus dem Kreis der 100 Champions. Diese 15 anderen defensiven Aktien haben ebenfalls herausragende Werte innerhalb der Performance-Analyse und müssen auch den Status „Champion“ mindestens schon sechs Monate innehaben. Sportlich gesehen haben Sie mit dem BCDI-Aktienfonds wie beim Fußball ein bisschen Real Madrid oder FC Bayern München im Depot:

Denn die Startelf auf dem Feld (die zehn Werte des BCDI) wird mit Top-Leuten auf der Ersatzbank (15 weitere Defensiv-Champions) komplementiert und bildet eine Top-Mannschaft. Jede einzelne der 25 defensiven Champions-Aktien wäre es wert, als eigene Position im Depot zu stehen. Aber das wiederum wollen Sie ja als Anleger nicht – schließlich soll der Vermögensaufbau stressfrei vorangehen. Um beim Fußball-Vergleich zu bleiben: Die ausgewählten Defensiv-Champions haben keine Zeit, sich auszuruhen. Um in der „BCDI-Mannschaft“ zu bleiben, müssen sie liefern, sonst fliegen sie raus.

Die Zusammensetzung des Aktienportfolios wird nämlich konsequent zum Abschluss eines jeden Quartals überprüft und angepasst. Sollte also eine Aktie den Status als Champion verlieren, wird diese im Fonds zeitnah durch eine andere Champions-Aktie ersetzt. Dies passiert nicht nach Beliebigkeit, sondern erfolgt aufgrund der Performance-Analyse. Eine konstante Gleichgewichtung über alle 25 Aktien wird immer angestrebt. Soweit die Strategie.

Aber was für „defensive Champions“ sind da eigentlich im Depot? Die kurze Antwort ist: Sie investieren direkt und unmittelbar in Ihren persönlichen Alltag, den Sie mit börsennotierten Unternehmen erleben. Die lange Antwort zeigen wir Ihnen an einem Beispiel auf:

– Morgens um 06:30h, der Wecker klingelt. Sie stehen auf, gehen ins Bad. Sie putzen sich mit Colgate die Zähne und rasieren sich mit Palmolive-Rasierschaum. Beides ein Produkt vom gleichnamigen Konzern Colgate-Palmolive (WKN: 850667 / ISIN: US1941621039). Vor dem anschließenden Frühstück mit einem Nespresso, einem Glas Vittel, einer Portion Clusters-Cerealien und vielleicht einem Brot mit Herta-Schinken (alles von Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350)) ziehen Sie sich noch für das Büro an. Ein (Hosen-)Anzug von Zara vielleicht – modisch und preislich im Rahmen. Die Modekette Zara gehört wiederum zum Inditex-Konzern (WKN: A11873 / ISIN: ES0148396007). Bevor Sie aus dem Haus gehen, noch geschwind die Brille einstecken (Fielmann (WKN: 577220 / ISIN: DE0005772206)) und los geht´s zur S-Bahn. Nun mag es sein, dass Sie doch glatt dem Laster Rauchen verfallen sind. Eine Lucky Strike-Zigarette (von British American Tobacco (WKN: 916018 / ISIN: GB0002875804)) geht am Gleis immer.

– Mittags um 12:30h, der Hunger meldet sich. Sie gehen mit Kollegen ein Big Mac-Menu mit Cola und Pommes essen – natürlich bei McDonald’s (WKN: 856958 / ISIN: US5801351017). Zurück im Büro kommt am Nachmittag dann die Putzkolonne auf dem Gang entgegen, mit Wischmopp und Wagen voller Putzmittel (von Ecolab (WKN: 854545 / ISIN: US2788651006)).

„Der Erfolg des BCDI-Aktienfonds liegt

in der genialen Einfachheit des Produkts selbst“

– Feierabend um 18:00h. Nach der Arbeit treffen Sie sich dann noch mit Freunden auf einen Drink. Vielleicht einen Gin Tonic mit Gordon´s Gin, ein Glas Talisker- oder Dalwhinnie-Whiskey oder einen Alcopop wie Smirnoff Ice – alles Produkte von Diageo (WKN: 851247 / ISIN: GB0002374006).

– Abends um 20:00h, nun schnell nach Hause. Sie müssen schließlich noch kurz unbedingt für die neue Game of Thrones-Folge Ihre Lieblingsschokolade kaufen. Eine Packung Lindor oder Fioretto von Lindt & Sprüngli. Dazu noch ne Flasche Cola von PepsiCo (WKN: 851995 / ISIN: US7134481081), die ist es immer gut im Kühlschrank zu haben.

– Später Abend, 21:30h. Die neue Serien-Folge ist heute nicht drin, da Ihre Freundin spontan hallo sagt und sich mit Ihnen „beschäftigen“ möchte. Das Doofe – mittendrin merkt sie, sie hat die Pille vergessen zu nehmen. Kein Problem, es gibt ja auch Durex-Verhüterli in der Schublade, eine Marke von Reckitt Benckiser (WKN: A0M1W6 / ISIN: GB00B24CGK77). Der Tag ist vorbei. Gute Nacht.

Der eigene ROI. Das waren nun gerade einmal elf Champions aus dem BCDI, die in Ihrem Alltag immer wieder vorkommen. Es sind aber Konzerne, die seit Jahrzehnten zeigen, dass sie sich durch einfache Geschäftsmodelle, starke Marken und damit dauerhafte Wettbewerbsvorteile auszeichnen. Genau das macht den BCDI und den dazugehörigen BCDI-Aktienfonds aus. Jeder Anleger kann in solide Unternehmen investieren, deren Produkte er kennt, versteht und auch vielleicht selbst kaufen kann und so ein bisschen seinen persönlichen Return on Investment (ROI) hat.

Thomas Müller nannte die BCDI-Aktien einmal „Langweiler-Aktien“. „Doch genau solche Unternehmen sind es, die einen langfristig reich machen können“, sagt er. Der Erfolg des BCDI gibt ihm Recht. Eine Tesla- oder Amazon-Aktie mag deutlich mehr Esprit an der Börse und in den Medien versprühen, als eine Nestlé. Letztere ist ein Paradebeispiel für eine absolut „langweilige“ Aktie. „Denn die Geschäftsentwicklung von Nestlé kennt keine großartigen Ausschläge, und dementsprechend unspektakulär entwickelt sich auch die Nestlé-Aktie. Mit rund 10 Prozent Kursgewinn p.a. und über 3 Prozent Dividendenrendite ist Nestlé aber ein Defensiv-Champion zum Vererben“, erläutert Thomas Müller.

Fazit. Defensiv ist Trumpf. Zumindest beim eigenen Vermögensaufbau. Die Defensiv-Champions des BCDI-Aktienfonds verfügen über jene Nachhaltigkeit, die der Anleger bei anderen Wertpapieren nur schwer vorfinden wird – sei es wegen der eigentlichen Kursperformance über einen längeren Zeitraum (zehn Jahr und mehr) oder wegen der Dividendenrendite. Wer langfristig mit seinem und dem Alltag der Mitmenschen eine gute (Dividenden-)Rendite erzielen möchte, kommt um den BCDI und den dazugehörigen BCDI-Aktienfonds auf keinen Fall herum. Gerade für junge Menschen ist dieser Fonds mit defensiven Aktien die ideale Möglichkeit, früh in die Börsenwelt einzutreten und über Jahrzehnte hinweg ein Vermögen mit Aktien aufzubauen.


INFO:

BCDI-Aktienfonds
Fondgesellschaft: IPConcept
WKN: A2AQJY
ISIN: LU1480526547
www.bcdi-aktienfonds.de/

Dieser Beitrag ist ein Stück aus marktEINBLICKE – dem Quartals-Magazin der Börsenblogger-Redaktion für Geldanlage und Lebensart. Erhältlich am Kiosk, als Online-Ausgabe oder im Abo. www.markteinblicke.de

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