Roche ist mit von der Partie

Der Schweizer Pharmakonzern möchte von dem Boom bei Abnehm-Spritzen profitieren.

Bildquelle: Pressefoto Roche

Neben der KI gehört der Boom bei Abnehm-Spritzen zu den Top-Themen dieses Börsenjahres. Dem Insulin-Weltmarktführer Novo Nordisk haben Mittel wie Wegovy zu einem großen Erfolg verholfen.

Die Dänen wurden zu Europas wertvollstem Unternehmen. Es kommt also nicht überraschend, dass andere Pharmaunternehmen auf den fahrenden Zug aufspringen und es Branchenvertretern Novo Nordisk, Eli Lilly & Co gleichtun möchten.

Mit der Übernahme von Carmot Therapeutics will Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) in das Geschäft mit Mitteln gegen Übergewicht groß einsteigen. Das US-Unternehmen will man sich bis zu 3,1 Mrd. US-Dollar kosten lassen.

In der Forschungs- und Entwicklungspipeline von Carmot sind unter anderem Medikamentenkandidaten zur Behandlung von Adipositas bei Patienten mit und ohne Diabetes zu finden.

Darüber hinaus hatten die Schweizer zuletzt positive Studiendaten zum eigenen Mittel Inavolisib gegen Brustkrebs parat. Ein weiterer Grund für die Vontobel-Analysten das „Buy“-Rating und das Kursziel von 310,00 CHF für die Roche-Aktie zu bestätigen.

 

Wer als Anleger nicht nur auf Roche, sondern auf mehre attraktive Schweizer Werte setzen möchte, hat Alternativen zur hat. Innerhalb der EU bleibt es nicht einfach, Schweizer Aktien zu kaufen, da die sogenannte Börsenäquivalenz aufgrund immer noch fehlender entsprechender Abkommen zwischen EU und der Schweiz weiterhin nicht gegeben ist. Schweizer Titel können daher immer noch nicht an Börsen in der EU erworben werden. Zertifikate bieten interessante Alternativen. Nicht nur auf Einzelwerte, sondern auch auf Aktienkörbe. Zu diesen zählt das Open-End Partizipationszertifikat auf den Vontobel Swiss Research Basket (WKN: VL4JU8 / ISIN: DE000VL4JU82).

In diesem Index sind über 30 aussichtsreiche Schweizer Aktien enthalten. Dabei werden alle mit einer vom Vontobel Research mit einer Kaufempfehlung versehenen schweizerischen Aktien im Swiss Research Basket zusammengefasst. Dazu gehört derzeit auch Roche. Daneben sind auch Nestlé, Lindt & Sprüngli, Swiss Life oder Novartis.

 

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