Nach der letztjährigen Ausgliederung und dem Börsengang des Generika- und Biosimilars-Geschäfts von Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267), Sandoz, sah das Management des Schweizer Pharmariesen seine Transformation zu einem Unternehmen, das rein auf innovative Medikamente spezialisiert ist, als abgeschlossen an.
Darauf kommt es jetzt bei Novartis an
Novartis möchte sich in Zukunft auf vier therapeutische Kernbereiche konzentrieren. Dazu gehören Herz-Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen (CRM) sowie die Bereiche Immunologie, Neurowissenschaften und Onkologie. Als vorrangige Zielmärkte hat man zudem die USA, China, Deutschland und Japan auserkoren.
Neben Kooperationen wie der nun begonnenen strategischen Zusammenarbeit mit Voyager Therapeutics dürften auch kleinere und größere Übernahmen dazu dienen, das Wachstum anzukurbeln. Entsprechend genau schauten Anleger zuletzt auf einen „Wall Street Journal“-Bericht, wonach sich die Schweizer schon in weit fortgeschrittenen Gesprächen zur Übernahme des US-Biotech-Unternehmens Cytokinetics befinden würden.
Innerhalb der EU bleibt es nicht einfach, Schweizer Aktien zu kaufen, da die sogenannte Börsenäquivalenz aufgrund immer noch fehlender entsprechender Abkommen zwischen EU und der Schweiz weiterhin nicht gegeben ist. Schweizer Titel können daher immer noch nicht an Börsen in der EU erworben werden. Zertifikate bieten interessante Alternativen. Nicht nur auf Einzelwerte, sondern auch auf Aktienkörbe. Zu diesen zählt das Open-End Partizipationszertifikat auf den Vontobel Swiss Research Basket (WKN: VL4JU8 / ISIN: DE000VL4JU82).
In diesem Index sind über 30 aussichtsreiche Schweizer Aktien enthalten. Dabei werden alle mit einer vom Vontobel Research mit einer Kaufempfehlung versehenen schweizerischen Aktien im Swiss Research Basket zusammengefasst. Dazu gehört derzeit auch Novartis. Daneben sind auch Nestlé, Lindt & Sprüngli, Swiss Life, Roche oder Givaudan.
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