Nordex interessiert sich nicht für den Handelsstreit zwischen China und den USA

Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex

Während sich der Gesamtmarkt am Mittwoch in einer ganz schwachen Verfassung präsentierte, setzte die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) ihre Erholung in großen Schritten fort. Ist das endlich der erhoffte Befreiungsschlag?

Bereits gestern hatte die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie den Handel mit einem Kursplus von 4,8 Prozent beendet. Am Mittwoch ging es noch einmal um rund 8 Prozent in die Höhe, obwohl am deutschen Aktienmarkt insgesamt zur Wochenmitte keine gute Stimmung herrschte. Schuld war wieder einmal der Handelsstreit zwischen China und den USA. Doch Nordex störte dies wenig.

Anleger feierten die gestrige Nachricht, wonach Nordex in der Türkei drei Aufträge von wichtigen Bestandskunden über 47 Großturbinen erhalten habe. Dabei handelt es sich um Anlagen der Baureihe N131/3600 und N131/3900, die installierte Kapazität der Projekte beläuft sich auf insgesamt 178,8 Megawatt. Über die Lieferung der Maschinen hinaus ist Nordex mit dem mehrjährigen Service der Turbinen beauftragt, hieß es von Unternehmensseite.

Nordex-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Trotz dieser guten Nachricht sind nicht gleich sämtliche Probleme für Nordex aus der Welt. Das allgemeine Marktumfeld im Bereich Windenergie könnte deutlich besser sein. Zuletzt zeigten sich die Schwierigkeiten vor allem auf dem deutschen Markt. Auch die Nordex-Aktie hatte bereits kurzfristige Erholungstendenzen gezeigt. Diese entpuppten sich jedoch jedes Mal als Strohfeuer. Anleger sollten daher eine nachhaltige Erholung abwarten.

Wer jedoch von einer Erholung der Nordex-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte (WKN: TD9RPV / ISIN: DE000TD9RPV2) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: TR2R9K / ISIN: DE000TR2R9K7).

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Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex