Deutsche Telekom zeigt sich krisenfest

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Die Welt streitet sich: Seehofer mit Merkel. Trump mit China. Trump mit Europa. Und immer geht es darum nicht zu viel von außen herein zu lassen. Beim Unionsgezänk ging es um Migranten, bei Trump dreht es sich um Waren. Der US-Präsident fühlt sich übervorteilt, wo doch sein Land immer first sein soll. Als Mr. America First aus der verstaubten Hasenwurzkiste die schlechten alten Zölle wieder herausgezogen, um den Warenfluss insbesondere nach Amerika einzudämmen, obwohl der Amerikaner doch so freudig konsumiert, gerne auch auf Pump.

Was derzeit noch eher ein Geplänkel ist, das könnte sich zu einem handfesten Handelskrieg ausweiten, bei Trump weiß man nie. Unter dieser Möglichkeit leiden natürlich die Börsen, ganz zuvorderst Werte von Unternehmen, die im regen Warenaustausch mit den USA stehen wie zum Beispiel die Automobilhersteller. Das ist auch der Grund, weshalb sich nun viele Vermögensverwalter nach Alternativen umsehen, also Papieren, die weniger konjunktursensitiv sind. Fündig wird die Gilde da schnell bei den Telekommunikationstiteln.

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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