Ideallösung für Tesla

Bildquelle: Pressefoto Tesla

Wenn man bedenkt, was alles für Elon Musk auf dem Spiel stand, kann man nun behaupten, dass er im Streit mit der US-Börsenaufsicht SEC relativ glimpflich davon gekommen ist. Entsprechend groß ist der Anlegerjubel am Montag. Die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) schießt in die Höhe.

Statt eines lebenslangen Verbotes der Leitung von börsennotierten US-Unternehmen bleibt der Chef und Gründer von Tesla nun sogar CEO des kalifornischen Elektrowagenbauers. Dagegen darf er nicht mehr Chairman sein, zumindest für drei Jahre. Es hätte wesentlich schlimmer kommen können. Für Tesla selbst könnte dies eine hervorragende Lösung sein.

FAZIT. Tesla ohne Musk ist für viele nicht vorstellbar. Einen großen Teil des Börsen-Hypes rund um das Unternehmen hat Musk allein durch Twitter-Tweets erzeugt. Nun darf er als CEO weitermachen, wird aber gleichzeitig endlich kontrolliert, so dass ihn jemand bremsen kann, wenn er wieder Tweets von einer angeblich gesicherten Finanzierung eines Rekord-Delistings oder einer angeblichen Tesla-Pleite (siehe Aprilscherz) absetzen möchte.

Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot u.a. mit “marktEINBLICKE Auf die Schnelle” (Wochentags) und “marktEINBLICKE D-A-CH Rundschau” (Samstags).

Bildquelle: Pressefoto Tesla