Commerzbank und Morgan Stanley halten sich bei Hebelprodukten auf den Plätzen eins und zwei

Bildquelle: Pixabay / csalow

Feiertagsbedingt nahm die Anzahl der Handelstage im Dezember 2019 gegenüber dem Vormonat ab. Daher zeigte sich der DDV trotz der im Monatsvergleich geringeren Dezember-Umsätze mit strukturierten Wertpapieren mit dem Handelsgeschehen an den Zertifikatebörsen in Frankfurt und Stuttgart zufrieden. Interessant fällt auch der Blick auf die Verschiebungen auf der Emittentenrangliste aus.

Laut DDV-Angaben fielen die Dezember-Umsätze mit strukturierten Wertpapieren gegenüber dem Vormonat um 7,8 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Weil das Ordervolumen bei Anlagezertifikaten im Vormonatsvergleich leicht überproportional um 9,0 Prozent auf knapp 1,3 Mrd. Euro schrumpfte, sank der Anteil an den Gesamtumsätzen um 0,7 Prozentpunkte auf 47,2 Prozent. Mit Börsenumsätzen von gut 1,4 Mrd. Euro lagen Hebelprodukte nur 6,7 Prozent unter ihrem Vormonatsniveau, heißt es weiter.

Auf der Emittentenrangliste nach Börsenumsätzen konnte die Société Générale den größten Sprung nach oben verzeichnen. Umsatzzuwächse von 29,6 Prozent sorgten für einen Sprung um drei Ränge auf Platz fünf. Den Spitzenplatz sicherte sich erneut die Commerzbank, während die BNP Paribas Platz zwei eroberte.

Die Société Générale punktete vor allem im Bereich Anlageprodukte. Bei den Hebelprodukten hielten sich die Commerzbank und Morgan Stanley trotz überproportionaler Umsatzverluste und Marktanteilsabnahmen von 0,7 bzw. 1,1 Prozentpunkten stabil auf den Plätzen eins und zwei, so der DDV.

 

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