Vonovia: Betongold behält auch nach einer konjunkturellen Schwäche einen hohen Wert

Bildquelle: Pressefoto Vonovia SE

Die Börse startet extrem nervös in den Rosenmontag. Alle 30 Werte des DAX sind dank der Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus im Minus. Die geringsten Kursverluste im Auswahlindex verzeichnet die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), die nur gut eineinhalb Prozent verliert.

Dies liegt einerseits natürlich an der hohen Substanz, über die Unternehmen verfügen, wenn sie in Immobilien investieren. Denn das sogenannten „Betongold“ dürfte auch nach einer konjunkturellen Schwäche einen hohen Wert behalten.

Doch bei Vonovia kommt auf der anderen Seite noch hinzu, dass Europas größter Immobilienkonzern eine Dividenden-Erhöhung ankündigte. Die Ausschüttung für 2019 soll um 0,13 auf 1,57 Euro pro Aktie steigen.

Daraus ergibt sich auf dem aktuellen Kursniveau um 53 Euro eine Dividenden-Rendite von rund drei Prozent. Mit Blick auf die wohl noch längere Zeit extrem niedrigen Zinsen ist das ein sehr attraktiver Wert für eher vorsichtigere Anleger…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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