C.A.T. oil: Nerven bewahren

Bildquelle: Pressefoto C.A.T.oil AG

Angesichts des weltweiten Energiehungers und der Investitionen in den Ausbau der eigenen Kapazitäten sorgte C.A.T. oil (WKN A0JKWU) für positive Aussichten. Zudem profitierte der im SDAX gelistete Wert immer wieder von Übernahmespekulationen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die mit der Ukraine-Krise und der Rubel-Schwäche einhergehenden Unsicherheiten bald abgebaut werden können oder ob das Gesamtbild beim österreichischen Öl- und Gasfeldausrüster dadurch weiter eingetrübt wird.

Nun haben die Analysten bei JPMorgan ihr Kursziel für die C.A.T. oil-Aktie gerade wegen der Schwäche des russischen Rubel von 25,30 auf 22,40 Euro gesenkt. Wenigstens wurde die Kaufempfehlung beibehalten. Während die Analysten wegen der bis 2016 geplanten Investitionen des Unternehmens für die Umsatzentwicklung optimistisch bleiben, wurden die Ergebnisziele nach unten geschraubt. In diesem Fall schadet C.A.T. oil die hohe Abhängigkeit vom russischen Energiesektor. Im Zuge des Gasvertrags im Volumen von 400 Mrd. US-Dollar zwischen China und Russland oder einiger Übernahmespekulationen kam diese dem Unternehmen zuletzt aber auch zugute.

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Wenn man als Anleger jedoch bereit ist über die jüngsten Turbulenzen hinwegzusehen, die die C.A.T. oil-Aktie zu Beginn dieses Jahres unter Druck geraten ließen, findet man einen Wachstumswert vor, der von Trends wie der steigenden Energienachfrage und der wachsenden Bedeutung von schwer erschließbaren Öl- und Gasreserven profitieren sollte. Wer auf der Suche nach ertragreichen Aktien ist, die jedoch ein geringeres Risiko bergen, sollte einen Blick in unseren Shop werfen.

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Bildquelle: Pressefoto C.A.T.oil AG