Deutsche Börse: Es könnte noch dicker kommen

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse

Die Deutsche Börse (WKN 581005) hat angesichts einer geringen Volatilität weiterhin mit einem schwächelnden Handelsvolumen zu kämpfen. Daher fällt auch die Kursperformance der Aktie der Deutschen Börse im ersten Halbjahr 2014 mit einem Minus von knapp 6 Prozent enttäuschend aus. Und nun könnte es sogar noch dicker kommen.

Bei der Credit Suisse hat man den DAX-Wert von “Neutral” auf “Underperform” abgestuft und das Kursziel von 59 auf 51 Euro gesenkt. Laut Analysteneinschätzung würden viele Investoren die Geschäftsentwicklung des Börsenbetreibers zu optimistisch sehen. Einerseits könnten die Hoffnungen auf eine Erholung des Handelsvolumens am Derivatemarkt zu hoch sein. Gleichzeit würden Anleger mit zu schnellen positiven Auswirkungen des Wachstums beim außerbörslichen Clearing auf die Unternehmensgewinne rechnen. Auch deshalb sieht man derzeit bei den Schweizern wenig Spielraum für Aktienrückkäufe und Dividendensteigerungen bei der Deutschen Börse.

Quelle: Guidants.com
Quelle: Guidants.com

Am Montag sorgt der Analystenkommentar bei der Deutsche Börse-Aktie für deutliche Kursverluste, so dass das Papier an das DAX-Ende rutscht. Dabei hatte das Papier in den vergangenen Wochen zu einer Erholungsrallye angesetzt. Immerhin stimmen die langfristigen Aussichten positiv. Asien bleibt für den Börsenbetreiber als Wachstumsmarkt interessant, während immer mehr so genannte Over-the-counter-Geschäfte zukünftig über Börsen abgewickelt werden sollen. Wer jedoch auf fallende Kurse der Deutsche Börse-Aktie setzen möchte, könnte es mit dem Produkt mit der WKN HY4S4U versuchen.

Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen Wochen-Newsletter an. Immer samstags gehen wir in unserem bekannten und prämierten Blogstil auf unserer Meinung nach wichtige Themen der Woche ein und liefern Ihnen einen Markt-Roundup sowie Ausblick und Produkt-Informationen aus der D-A-CH-Region. Hier kostenlos anmelden – Ihre Mail-Adresse wird von uns nicht weitergegeben.

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse