Wirecard: „Short-Attacken“ sind Geschichte

Bildquelle: Pressefoto Wirecard

Die Tochter des chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) Alipay arbeitet bereits heute mit dem Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) zusammen. Diese Kooperation könnte nun mehr als nur weiter vertieft werden.

Laut eines “Bild am Sonntag”-Berichts will sich die Alibaba-Tochter mit bis zu 25 Prozent an dem TecDAX-Unternehmen aus Aschheim bei München beteiligen, während diese Beteiligung später ausgebaut werden könnte. Kein Wunder, dass die Wirecard-Aktie am Montag mit deutlichen Kursaufschlägen auf die neuesten Spekulationen reagierte. Dabei hatte das Papier bereits zuvor von Übernahmespekulationen profitieren können. Zudem halfen die guten Ergebnisse im ersten Quartal und eine angehobene Prognose Anlegern dabei, die zu Jahresbeginn erlittenen „Short-Attacken“ zu vergessen.

Chart: Ariva
Chart: Ariva

Selbst den jüngsten „Brexit“-Schock scheint die Wirecard-Aktie damit hinter sich lassen zu können. Zumal nun wieder die Chance besteht, die 200-Tage-Linie auf nachhaltiger Basis zu knacken. Anleger können mit einem Hebelprodukt wie dem HVB-Papier (WKN: HU4JZE / ISIN: DE000HU4JZE8) nun sogar überproportional von Kurszuwächsen bei Wirecard profitieren. Dass man auf diese Weise nicht an Dividenden beteiligt ist, kann im Fall von Wirecard verschmerzt werden. Schließlich ist das Unternehmen nicht gerade als Dividendenaristokrat bekannt, eher als Wachstumswert.

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